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„CONNECT. CREATE. COLLABORATE.“

ZWEI NEUE, AUFSEHENERREGENDE BAUKÖRPER DER AUER WEBER ARCHITEKTEN BEREICHERN DEN MÜNCHNER FLUGHAFEN. FOTOS: AUER WEBER / ALDO AMORETTI

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„CONNECT. CREATE. COLLABORATE.“

Auf dem Grundstück der Flughafen München GmbH entsteht ein NEUER INNOVATIONS-CAMPUS

Seit 2018 wird der Lab Campus am Flughafen München geplant und realisiert. Viele werden die imposanten Neubauten bereits auf dem Weg zum Flughafen die spektakulär gestalteten gesehen haben Gebäude Lab 48 und Lab 52 Airport Academy stammen vom Münchner Architekturbüro Auer Weber und sind Teil des neuen Innovationscampus der Flughafen München GmbH. Mit insgesamt 500.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ist er einer der größten seiner Art in München und vereint Forschung, Hightech-Branchen, junge Unternehmen und aufstrebende Talente. Alle Mieter profitieren von der besonderen Infrastruktur, die Begegnung und Austausch fördern soll. Grundlage für die Entwicklung der Flächen ist ein Masterplan des niederländischen Büros Kees Christiaanse Architects & Planners.

Unternehmen aus der Region

Doch zurück zur Architektur: Die Gebäude Lab 52 Airport-Academy und Lab 48 bilden den Grundstein für das wachsende Quartier. Als erstes fertiggestelltes Gebäude präsentiert sich das Lab 48 als differenzierte Bauskulptur, bestehend aus bausteinartig an- und übereinander geschichteten Baukörpern, die sich um drei Innenhöfe gruppieren. Das Ineinandergreifen der Baukörper bringt zugleich den Netzwerkgedanken des Gebäudes und der zukünftigen Nutzer zum Ausdruck, so die Auer Weber Architekten. In den unteren beiden Geschossen befinden sich mit Lobby, Showrooms, Besprechungsräumen, Prototypenwerkstätten und einem Restaurant eher öffentliche beziehungsweise gemeinschaftlich genutzte Bereiche, während darüber vorwiegend Büroflächen vermietet werden. Das Gebäudeinnere zeigt sich zurückhaltend puristisch und ist geprägt von unperfekten, sichtbar handwerklich gefertigten Sichtbetonflächen, die im harmonischen Kontrast zu filigranen Fensterprofilen und eleganten Ausstattungsdetails stehen.

Unternehmen aus der Region

Ganz im Sinne der im Masterplan für dieses Baufeld vorgesehenen ikonischen Architektur wurde auch die Lab 52 Airport Academy als unverwechselbarer Solitär konzipiert. Besonders auffällig ist das expressive Sichtbetonfachwerk an der Außenkante des zweigeschossigen Gebäudesockels, auf den ein feingliedriger, dreigeschossiger Glaskubus aufgesetzt ist. Spannend: Die Form des Tragwerks von der einzigartigen Erscheinung der Startbahnen und Rollwege des Münchner Flughafens aus der Luft gesehen. Damit verweist das Gebäude nicht nur auf den Standort, sondern auch auf seine Hauptnutzerin: die Airport Academy, das Aus- und Weiterbildungszentrum der Flughafen München GmbH. 

Sie bietet Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten auch für Externe. Entscheidend für die Innovationskraft des Lab-Campus ist die architektonische Ausrichtung auf Zusammenarbeit und Begegnung mit vielen Gemeinschaftsflächen unter dem Leitmotiv „Connect.Create.Collaborate“. Zudem kann der Campus-dank eines großen Flächenpotenzials für 29 Gebäude - auch noch wirtschaftlich und räumlich wachsen. 

Der Netzwerkgedanke zeigt sich bereits beim Betreten der groß angelegten Lobby: Vielfältige Sitzmöglichkeiten und der großzügige Gastronomiebereich laden zu kleinen Auszeiten, mobilem Arbeiten und spontanen Meetings ein. Dazu gibt es große Konferenzbereiche, technisch hochwertig ausgestattete Seminarräume in verschiedenen Größen und einen zentralen Eventbereich im Erdgeschoss, der bis zu 500 Gästen Platz bietet, darüber hinaus Breakout-Räume für den Austausch innerhalb kleiner Gruppen. Auch das Freiraumkonzept ist außergewöhnlich: Besonderer Wert wird hier auf eine flexible Nutzung der Außenflächen und ein Höchstmaß an Aufenthaltsqualität gelegt. Entwickelt vom Münchner Team des renommierten Studio Vulkan, entsteht mit dem zentralen Walkway ein charakteristisches Freiraumelement, das die Identität des Lab Campus prägen wird. Photovoltaikanlagen auf den Dächern, Fernwärmebezug aus dem flughafeneigenen Blockheizkraftwerk oder Betonkernaktivierung mit Heiz-Kühl-Deckensegeln in den Mietbereichen zeigen, dass auch die Nachhaltigkeit ein wichtiger Bestandteil der neuen Gebäude ist. BARBARA BRUBACHER

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 07.09.2024

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