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Meisterstücke der Gestaltung: Der „Backenzahn“ von e15

DER „BACKENZAHN“ PASST EIGENTLICH IN JEDES WOHNAMBIENTE. FOTOS: E15

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Meisterstücke der Gestaltung: Der „Backenzahn“ von e15

Was den „Backenzahn“ von Philipp Mainzer zu einem weltweit bekannten Designklassiker macht – Form, Materialität und seine ikonische Stellung im modernen Wohnambiente.

Vermutlich gibt es wenige Zahnarztpraxen, in denen nicht irgendwo ein Hocker in Form eines lustigen Zahnes herumsteht. Gerne auch mit einem Gesicht darauf. Vermutlich sollen sich Kinder darauf vergnügen, bis es ernst wird auf dem Behandlungsstuhl. Ob der Designer und Architekt Philipp Mainzer diese Sitzteile im Kopf hatte, als er eines der berühmtesten Kleinmöbel der 1990er-Jahre erschuf, kann man bezweifeln oder nicht - auf jeden Fall ist es ihm gelungen 1996, nur ein Jahr nach dem Start seiner eigenen Möbelmark el5, gleich einen echten Verkaufsschlager zu landen: den „Backenzahn“. 

Ein Hocker (mit Sitzmulde) oder Beistelltisch (mit ebener Fläche) aus echtem Eichen- oder Nussbaumholz (jeweils geölt). Zum 25-jährigen Jubiläum des Signature-Stücks der Firma wurde auch eine Variante in „Black Oak aufgelegt: in mattem Schwarz, das durch die Behandlung des Holzes mit Gerbsäure entstand und dem Zahn einen besonders edlen Look verlieh. Neben seiner außergewöhnlichen Form besticht das kleine Möbelstück in jeder Variante durch die besondere Struktur des verwendeten Materials. Das Kernholz der Bäume bildet im Lagerungsprozess individuelle Strukturen aus, die zu der roughen, aber gleichzeitig cleanen Optik führen. 

DIE BEI DER LAGERUNG DES MASSIVHOLZES ENTSTEHENDEN STRUKTUREN UND RISSE MACHEN DEN OPTISCHEN REIZ DER „,BACKENZÄHNE“ AUS.
DIE BEI DER LAGERUNG DES MASSIVHOLZES ENTSTEHENDEN STRUKTUREN UND RISSE MACHEN DEN OPTISCHEN REIZ DER „,BACKENZÄHNE“ AUS.

Jedes Stück wird somit zum Unikat, das sich in viele Wohnstile einzufügen vermag. Je nach Intensität der Benutzung wird das Massivholz über die Jahre eine schöne Patina entwickeln, oder aber man behandelt Hocker oder Tisch regelmäßig mit geeignetem Öl, dann bleibt der Look des ersten Tages dauerhaft erhalten. Sich nur auf einem Designklassiker auszuruhen, war nicht das Bestreben von Philipp Mainzer. Längst gehört er zu den weltweit gefragtesten Gestaltern, ist Präsidiumsmitglied beim Rat für Formgebung und führt neben el5 auch ein Architekturbüro in Frankfurt am Main. 

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 02.08.2025

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