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Draenert und Gino Carollo: Italienisches Design - Made in Germany

AUCH ALS BARSTUHL MACHT DER NOBILE CHAIR EINE GUTE FIGUR. FOTOS: DRAENERT

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Draenert und Gino Carollo: Italienisches Design - Made in Germany

Eine Möbelmanufaktur vom Bodensee setzt auf die Entwürfe eines Designers aus Venetien

Der Beginn einer wunderbaren (Design) Freundschaft war ein Stuhl - genauer gesagt der Nobile Chair: Das frische italienische Design, kombiniert mit deutscher Manufakturarbeit, brachte dem Familienunternehmen Draenert aus Immenstaad am Bodensee 2004 den ersten großen internationalen Erfolg - der sogar bis heute andauert: Fast 80.000wurden bisher schon verkauft. Außerdem markiert er den Beginn einer Zusammenarbeit mit dem italienischen Designer Gino Carollo, der seitdem daneben die Gestaltung von Showrooms, Präsentationsflächen und Messeständen des Unternehmens weltweit verantwortet. Und natürlich auch weitere ikonische Möbelstücke für die Immenstaader entworfen hat-immer mit dem Blick auf Kreatives, Neues. Wie etwa der Fontana Tisch. Gino Carollo: „Der Tisch wiegt rund 300 Kilogramm, aber wir wollten unbedingt, dass er leicht wirkt. Rein technisch könnte der Tisch auf diesen vier Holzbeinen gar nicht stehen.

So haben wir mit einem Metallkern im Inneren der Beinegearbeitet, wodurch die Konstruktion nach außen leicht wirkt“. Die Technik des Tisches ist ebenfalls neuartig. „Unsere Ansprüche waren eine von Gino Carollo gewünschte leichte, filigrane Linienführung, ein von uns gewünschter Unterbau aus Holz, um Wohnlichkeit zu schaffen und eine Auszugsfunktion. Deshalb haben wir einen neuen Ansatz gewählt, den wir uns auch patentieren ließen: eine dreigefaltete Zusatzplatte. Öffnet man den Tisch, kommt das gefaltete Paket automatisch nach oben,“ sagt Firmenchef Patric Draenert. Man darf gespannt sein auf weitere Raffinessen aus dem Haus Draenert - neu ist zum Beispiel auch eine Outdoor-Kollektion, für die die zeitlosen Klassiker der Ess- und Couchtisch-Kollektion weiterentwickelt und eigens auf die Bedürfnisse im Bereich Outdoor-Living angepasst wurden.

BARBARA BRUBACHER

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 04.05.2024

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