Sushi Bikes ist eine 360-Grad-Marke: Das Unternehmen stellt seine E-Bikes selbst her und verschickt sie auch selbst an seine Kundinnen und Kunden. D2C heißt das im Fachjargon, Direct to Customer oder übersetzt „direkt zum Kunden“. Eine Methode, die neben positiven Aspekten, wie dem hohen Tempo bei der Bestellabwicklung oder dem direkten Kontakt bei allen Fragen rund ums Rad, für den Hersteller auch eine entscheidende Herausforderung mit sich bringt: Wie kann ein potenzieller Kunde das Rad vor seinem Klick aufs Bestellformular „in echt“ erleben? Gerade bei einem Pedelec muss es rumdum passen, damit es auf Dauer Spaß macht. Deshalb bietet Sushi Bikes seit Neuestem sogar zwei Möglichkeiten, sich vor dem Kauf schlau zu machen.
Ganz neu seit Anfang Februar sind die Sushi Bikes-Ambassadors, also die Markenbotschafter. Die bringen das Serviceangebot zunächst in München, Berlin, Innsbruck und Köln beinahe schon aufs Niveau von Nobel-Autoherstellern. Potenzielle Kundinnen und Kunden können auf der Homepage über einen Kalender ihren Ort und den „Botschafter“ aussuchen. Die Ambassadors geben vorab in diesem Kalender alle ihre freien Slots an. Der Ambassador fährt dann mit dem Sushi Bike zum Testrider nach Hause“, heißt es von den Radl-Herstellern. Natürlich kostenlos.
Das gilt also auch für die andere Kennenlern-Möglichkeit. Gemeint sind Probefahrten an einem der Sushi Cycle Hubs in München und Berlin, wo es auch noch fachmännische Tipps zu Service und Aufbau der Räder gibt. Alternativ dazu können Interessenten auch spontan bei einem der rund 70 Sushi Bikes-Partner von Kiel bis Wien vorbeikommen. Die treten auch in Aktion, wenn während der Online-Bestellung „Bike-Aufbau und -Abholung bei unserem Servicepartner“ angeklickt wird.
hu
Erschienen im Tagesspiegel am 19.02.2024
