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The Hive in Berg am Laim in München: Bienenstock für New Work

THE HIVE BEDEUTET ÜBERSETZT BIENENSTOCK DER ENTWURF DER HENNING LARSEN ARCHITECTS NIMMT ANLEIHEN. ILLUSTRATION: HENNING LARSEN ARCHITECTS

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The Hive in Berg am Laim in München: Bienenstock für New Work

Mit „The Hive“ entsteht ein neues Architektur- Highlight. Ein facettenreiches Bürogebäude nach einem Entwurf der Henning Larsen Architects aus Kopenhagen.

Spannende Gegend – spannendes Projekt: Berg am Laim entwickelt sich immer mehr zum neuen Kreativviertel Münchens. Hier hat sich der Münchner Art District (MAD) etabliert, wo Kunst für jeden auf der Straße erlebt und entdeckt werden kann. Dazu gesellt sich immer mehr interessante und moderne Architektur: Der jüngste Neuzugang ist „The Hive“ auf dem ehemaligen Gelände des Callwey Verlags an der Streitfeldstraße 35 – ein facettenreiches Bürogebäude nach einem Entwurf der Henning Larsen Architects aus Kopenhagen. Wenn es 2024 eröffnet wird, befindet es sich in bester Gesellschaft mit weiteren Entwürfen hochrangiger Architekturbüros – wie dem New Eastside Munich der Oliv Architekten und der Macherei München von HWKN Architecture, holger meyer architektur und OSA Ochs Schmidhuber.

Doch zurück zum „The Hive“: Die Georg D.W. Callwey Beteiligungs GmbH & Co. KG realisiert hier rund 6700 Quadratmeter vermietbare Büroflächen, die einen besonderen Fokus auf flexibles und kreatives Arbeiten legen. Schon der ausgelobte Architektur-Wettbewerb für das neue Gebäude war mit den Büros Henning Larsen, Max Dudler Architekten und Auer Weber Architekten hochkarätig besetzt – als Sieger ging schließlich der Entwurf der Dänen hervor. Stark verwurzelt in den Traditionen skandinavischen Designs, trägt das Architekturbüro noch heute den Namen seines 2013 verstorbenen Gründers Henning Larsen, dem „Meister des Lichts“. Und steht weltweit für ikonische architektonische Werke – darunter die Harpa Concert Hall in Reykjavik, das Spiegel Verlagshaus in Hamburg oder das Institute of Diplomatic Studies in Riyadh, Saudi Arabien. Auch in München haben die Architekten mit dem Siemens Headquarter am Oskar-von-Miller-Ring schon ihre ganz besondere Handschrift gezeigt.

BODENTIEFE FENSTER LASSEN VIEL LICHT INS INNERE. ILLUSTRATIONEN: FORM 3D
BODENTIEFE FENSTER LASSEN VIEL LICHT INS INNERE. ILLUSTRATIONEN: FORM 3D

Der Bezug von Mensch und Raum sowie der Umgang mit Licht sind bei allen Henning Larsen-Projekten immer zentrale Entwurfsthemen – genauso wie beim neuesten Münchner Projekt, dessen Name nicht passender gewählt sein könnte. „The Hive“ bedeutet übersetzt „Bienenstock“ – und tatsächlich: Die eleganten Fassade erinnert an aufeinandergestapelte Bienenwaben und durch ein Wechselspiel von Betonteilen und Metallelementen. Mit ihrer gebürsteten Optik verleihen die handgearbeiteten Metallflächen, kombiniert mit Naturstein und fein gestaltetem Sichtbeton, dem Bauwerk einen einzigartigen und unverkennbaren Charakter – und das mitten in einem der aufstrebendsten Stadtteile Münchens. „Das Besondere an ‚The Hive‘ ist nicht allein die Schaffung einer urbanen, modernen Arbeitswelt. Vielmehr ist es der Standort Berg am Laim, eines der letzten zentrumsnahen Viertel in München, das sich aktuell stark im Wandel befindet“, so Dominik Baur-Callwey, zusammen mit Marcella Prior-Callwey Geschäftsführer der Georg D.W. Callwey Beteiligungs GmbH & Co. KG, die ergänzt: „Dort, wo früher die Ziegel der Münchner Frauenkirche gebrannt wurden, bildet sich heute einer der zentralsten und attraktivsten Business-Standorte Münchens. 

Als einer der ältesten Architekturverlage Deutschlands war es uns ein Anliegen, mit einem der führenden Büros Europas eine unverwechselbare Adresse zu schaffen.“ An der sich die neuen Nutzer vermutlich äußerst wohlfühlen werden: Bodentiefe Fensterflächen fluten die Räume auf allen Etagen mit Tageslicht. Je nach individuellen Anforderungen können die Flächen als Einzel-, Gruppen-, moderne Open Space-Büros oder Kreativlandschaften ausgebaut werden. Eine weitere Besonderheit des Henning Larsen-Entwurfs: Innen- und Außenflächen formen eine konzeptionelle Einheit – die höher gelegenen Etagen verfügen über Terrassen, die individuell gestaltet werden können und eine Symbiose mit den Büroeinheiten eingehen. Im Erdgeschoss eignen sich inselförmige Freiflächen im umlaufenden Garten ideal für Besprechungen und kreatives Arbeiten. Ein weiteres Highlight des sechsgeschossigen Gebäudes ist der großzügige, mediterran bepflanzte Dachgarten mit freiem Blick über München. BARBARA BRUBACHER

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 20.01.2024

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