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E-Bike Trenoli Livenza Classico 750 im Test: Eines für alles

Saubere Sache: Das Trenoli Livenza Classico 750 ist für viele Einsatzzwecke geeignet.

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E-Bike Trenoli Livenza Classico 750 im Test: Eines für alles

Mit dem Zwitter aus City-, SUV- und Trekking Bike liefert der Hersteller aus Weiden ein überraschend vielseitiges E-Bike mit 750 Wh Akku, Bosch Performance Line CX-Antrieb und Komfort-Ausstattung.

Die 2023 gestartete Baureihe Livenza will eine sein für alle. Für die Stadtradler genauso wie für Langstrecken-Strampler, die zwischendurch gerne mal einen Kiesweg unter die Reifen nehmen. Letzteres trifft auch auf unser Testgefährt zu, das Livenza Classico 750. Wobei die Zahl am Ende signalisiert: Der in den Rahmen des Tiefeinsteigers integrierte, etwas mühsam nach vorne herausnehmbare Akku kommt auf eine Kapazität von 750 Wattstunden (Wh). Und damit lässt sich auch die Reichweitenfrage schnell beantworten: Je nach Fahrweise, Topografie und Temperatur sind 70 bis 120 Kilometer kein Problem. Der bequeme Sattel, die komfortable Positionierung des Lenkers und die vordere Federgabel in Kombination mit der höchst angenehmen Dämpfung durch die Super Moto-X 27,5-Zoll-Reifen von Schwalbe sorgen dafür, dass Touren mit dem Bayern-Bike aus Weiden auch länger ausfallen dürfen.

Kraftquelle: Der Bosch Performance Line CX-Antrieb sorgt für ein dickes Grinsen am Berg. Fotos: R. Huber
Kraftquelle: Der Bosch Performance Line CX-Antrieb sorgt für ein dickes Grinsen am Berg. Fotos: R. Huber

Dazu passen der stabile Gepäckträger und die kräftige Beleuchtung, die vorne und hinten vom Akku gespeist wird. Ein Übriges zum Wohlbefinden auf diesem Trenoli-Pedelec trägt der Performance Line CX-Mittelmotor von Bosch bei, dessen maximal 85 Newtonmeter das Pedelec dank der ausgefeilten Sensorik und der gut abgestuften Shimano Deore Zehngang-Schaltung mit Schwung auch steile und steilste Passagen hochschiebt - die entsprechende Beteiligung an den Pedalen mal vorausgesetzt. Die Bedienung über die LED-Remote des Kiox 300-Displays läuft wegen der vielen kleinen Tasten nicht gleich intuitiv. Satt greifende Bremsen mit jeweils 180 Millimeter großen Scheiben sorgen für gut dosierbare Verzögerung. Und der - nicht mehr selbstverständliche Kettenschutz hält die Hosenbeine sauber. 3799 Euro verlangt Trenoli für das Livenza mit dem dicken Akku. Ein angemessener Preis. hu

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 29.01.2024

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