Süddeutsche Zeitung

Verwaltung - Magdeburg:Fehlersuche dauert an: Computer im Justizministerium aus

Magdeburg (dpa/sa) - Nach Problemen mit den Computern sind die Bildschirme im Justizministerium in Sachsen-Anhalt auch am Donnerstag schwarz geblieben. Die Fehlersuche dauere an, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Magdeburg. Am Mittwochmorgen gab es Schwierigkeiten beim Hochfahren einiger Rechner in der Behörde. Daraufhin wurden vorsorglich alle Gerichte, Staatsanwaltschaften und anderen Justizbehörden im Land vom Netz genommen. Bis zum Mittwochnachmittag konnten die Computer allerdings wieder hochgefahren werden - außer im Justizministerium.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Magdeburg (dpa/sa) - Nach Problemen mit den Computern sind die Bildschirme im Justizministerium in Sachsen-Anhalt auch am Donnerstag schwarz geblieben. Die Fehlersuche dauere an, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Magdeburg. Am Mittwochmorgen gab es Schwierigkeiten beim Hochfahren einiger Rechner in der Behörde. Daraufhin wurden vorsorglich alle Gerichte, Staatsanwaltschaften und anderen Justizbehörden im Land vom Netz genommen. Bis zum Mittwochnachmittag konnten die Computer allerdings wieder hochgefahren werden - außer im Justizministerium.

Am Donnerstag ging die Suche nach dem Problem weiter. IT-Experten kümmerten sich um die Computer, hieß es. Zunächst war unklar, ob es sich um eine technische Panne oder einen Hackerangriff handelte. "Die Anzeichen verdichten sich jedoch, dass eine technische Panne vorliegt", so der Ministeriumssprecher am Donnerstag.

Insgesamt waren laut des Sprechers rund 190 Computer offline. Das bedeutete für die Mitarbeiter, dass sie sich am Mittwoch und Donnerstag andere Aufgaben suchen mussten. Einige hätten Akten aussortiert, sagte der Sprecher weiter. Zudem funktionierten zumindest die Telefone noch. Ob die Rechner am Freitag wieder hochgefahren werden könnten, blieb ungewiss.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190711-99-14100
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal