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Verwaltung - Hamburg:Drei Viertel der Hamburger mit Kundenzentren sehr zufrieden

Hamburg (dpa/lno) - Mehr als drei Viertel der Hamburger sind mit der Arbeit der Kundenzentren in den Bezirken sehr zufrieden. Das ergab eine Umfrage unter Nutzern, deren Ergebnisse Bezirks- und Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Donnerstag vorstellte. 19 Prozent gaben danach an, "eher zufrieden" zu sein. 2 Prozent waren "teilweise zufrieden", nur 1 Prozent "gar nicht". Dressel sprach von einem "sehr guten Zeugnis". Bei der jüngsten Umfrage vor zehn Jahren hatte der Anteil der sehr Zufriedenen bei nur 20 Prozent gelegen. An der neuen Umfrage hatten sich den Angaben zufolge von Anfang Februar bis Anfang März mehr als 8000 Hamburger beteiligt.

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Hamburg (dpa/lno) - Mehr als drei Viertel der Hamburger sind mit der Arbeit der Kundenzentren in den Bezirken sehr zufrieden. Das ergab eine Umfrage unter Nutzern, deren Ergebnisse Bezirks- und Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Donnerstag vorstellte. 19 Prozent gaben danach an, "eher zufrieden" zu sein. 2 Prozent waren "teilweise zufrieden", nur 1 Prozent "gar nicht". Dressel sprach von einem "sehr guten Zeugnis". Bei der jüngsten Umfrage vor zehn Jahren hatte der Anteil der sehr Zufriedenen bei nur 20 Prozent gelegen. An der neuen Umfrage hatten sich den Angaben zufolge von Anfang Februar bis Anfang März mehr als 8000 Hamburger beteiligt.

Sehr gute Bewertungen erhielten die persönliche Behandlung und die fachliche Beratung. Weniger zufrieden waren die Kundenzentrenbesucher mit der Verständlichkeit der Formulare, der Ausschilderung der Gebäude und den Wartezonen. "Der Vergleich mit der Bürgerbefragung 2009 zeigt zudem, dass vor allem auch die Zufriedenheit mit den Warte- und Öffnungszeiten erheblich gestiegen ist", sagte Dressel.

Handlungsbedarf bestehe allerdings bei der Steigerung der Bekanntheit der Onlineangebote und der Zentralen Behördennummer 115. Nur 48 Prozent der Befragten sei die Nummer bekannt gewesen.

Abgefragt wurden auch allgemeine Ansichten zum Leben in Hamburg. 87 Prozent gaben an, gern in der Stadt zu leben. 85 Prozent empfanden die Lebensqualität "eher gut" bis "sehr gut". Als größte Herausforderung wurde das Wohnungsangebot gesehen (63 Prozent), gefolgt von Kriminalität/Sicherheit (26 Prozent) und Armut (22 Prozent). Die einzeln abgefragten Mobilitätsthemen Radverkehr, Autoverkehr und Öffentlicher Nahverkehr lagen jeweils dahinter, zusammengenommen kamen sie aber mit 56 Prozent auf Platz zwei der größten Herausforderungen.

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