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Tiere:Winterhilfe für Tiere: Totes Holz im Garten nicht entsorgen

Bonn (dpa/tmn) - Gartenbesitzer sollten tote Äste und verblühte Stauden über den Winter am besten liegen lassen. Hohle Pflanzenstängel und altes Gehölz sind ein beliebtes Winterquartier für die gefährdeten Wildbienen, erklärt der Deutsche Tierschutzbund.

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Bonn (dpa/tmn) - Gartenbesitzer sollten tote Äste und verblühte Stauden über den Winter am besten liegen lassen. Hohle Pflanzenstängel und altes Gehölz sind ein beliebtes Winterquartier für die gefährdeten Wildbienen, erklärt der Deutsche Tierschutzbund.

Auch Vögel profitieren von verblühten Pflanzen: In den Blütenresten finden sie Insekten, die als Nahrungsquelle dienen.

Wer mag, kann Vögeln und anderen Tieren auch aktiv durch Füttern beim Überwintern helfen. Eichhörnchen zum Beispiel freuen sich über Sonnenblumenkerne, Nüsse oder Äpfel und Birnen, wenn sie wegen Bodenfrost nicht mehr an vergrabene Vorräte herankommen. Und Igel auf Kaloriensuche vor dem langen Winterschlaf essen zum Beispiel Katzendosenfutter mit Haferflocken oder Weizenklee.

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