Statistik - 1300Wiesbaden:Weniger Tote und Verletzte im Verkehr in Sachsen-Anhalt

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Polizei Blaulicht bei Unfallaufnahme. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Magdeburg/Wiesbaden (dpa/sa) - Im vergangenen Jahr sind in Sachsen-Anhalt weniger Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt oder getötet worden. Insgesamt verunglückten 10 207 Menschen im Straßenverkehr und damit 2,3 Prozent weniger als noch 2018, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden auf der Grundlage vorläufiger Zahlen mitteilte. Die Zahl der Getöteten lag demnach mit 137 um 3 unter der des Vorjahres.

Trotz des Rückgangs ist Sachsen-Anhalt das Bundesland mit den meisten Verkehrstoten (62) je eine Million Einwohner. Es folgten Mecklenburg-Vorpommern (55), Niedersachsen (54) und Brandenburg (50 Verkehrstote je 1 Million Einwohner).

Bundesweit hielten die Statistiker fest: Noch nie seit Beginn der Statistik 1953 kamen in Deutschland so wenige Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben wie 2019. Die Zahl der Verkehrstoten sank dem Statistischen Bundesamt zufolge um 6,6 Prozent auf 3059. Mit rund 384 000 Fällen wurden auch 3,0 Prozent weniger Menschen verletzt.

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