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Jahreswechsel:Sinn sieht politische Risiken für Eurozone

München (dpa) - Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn erwartet nächstes Jahr ein kräftiges Wachstum der deutschen Wirtschaft, sieht aber zwei große Risiken: Einen stärkeren Einbruch der chinesischen Wirtschaft und eine neue Krise in der Eurozone. In Europa seien "die Probleme nur übertüncht" worden, so Sinn. Frankreich und die südeuropäischen Länder verschleppten überfällige Strukturreformen. "Die politischen Unwägbarkeiten sind groß in Europa. Da liegt das eigentliche Risiko", sagte der Wirtschaftsforscher in München. Für die deutsche Wirtschaft rechnet das Ifo-Institut 2016 mit einem Wachstum von 1,9 Prozent.

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München (dpa) - Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn erwartet nächstes Jahr ein kräftiges Wachstum der deutschen Wirtschaft, sieht aber zwei große Risiken: Einen stärkeren Einbruch der chinesischen Wirtschaft und eine neue Krise in der Eurozone. In Europa seien „die Probleme nur übertüncht“ worden, so Sinn. Frankreich und die südeuropäischen Länder verschleppten überfällige Strukturreformen. „Die politischen Unwägbarkeiten sind groß in Europa. Da liegt das eigentliche Risiko“, sagte der Wirtschaftsforscher in München. Für die deutsche Wirtschaft rechnet das Ifo-Institut 2016 mit einem Wachstum von 1,9 Prozent.

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