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Internet - Hannover:"Safer Internet Day" beschäftigt Schüler und das LKA

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Hannover (dpa/lni) - Was tun gegen Cybermobbing, Sexting und Hass im Netz? Um diese und viele weitere Themen geht es beim "Safer Internet Day" am 11. Februar, in dessen Rahmen Mitarbeiter der Niedersächsischen Datenschutzbeauftragten mit rund 1200 Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen wollen. "Da hat jeder schon mal irgendeine Erfahrung gemacht, von merkwürdigen E-Mails mit Aufforderungen, bis hin zu Mobbingfällen", sagte ein Sprecher der Behörde am Montag. Der Bedarf an Schulen sei dementsprechend groß.

Im Laufe der Aktionswoche "Datenschutz geht zur Schule" sollen acht Schulen im Bundesland besucht werden. Los ging es am Montag in Celle und Wolfenbüttel: "Da ist die Schule zum Glück nicht wegen das Sturms ausgefallen", sagte der Sprecher. Bei den Workshops in siebten und achten Klassen gehe es auch um Dinge wie Passwortsicherheit und einen sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken.

Auch das Landeskriminalamt (LKA) informiert im Rahmen des Aktionstags über Maßnahmen gegen Hetze im Netz. "Hassrede darf weder im realen Leben noch im Internet hingenommen werden", sagte Dirk Behrmann, der Leiter der Präventionsstelle des LKA Niedersachsen. Entscheidend sei, dass sich die Nutzerinnen und Nutzer gegen hasserfüllte Äußerungen und Kommentare wehren. Das sei ein wichtiges Signal an die Täter.

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