Handwerk - Seeheim-Jugenheim:Verband: Friseure in Pandemie stark belastet
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Seeheim-Jugenheim (dpa/lhe) - Der zweite Lockdown in der Corona-Pandemie hat viele der Friseurbetriebe in Hessen finanziell bis an die Grenzen belastet. 10 bis 20 Prozent der Unternehmen hätten angegeben, ohne Hilfen insolvent zu gehen, sagte der Geschäftsführer des Landesinnungsverbands des Friseurhandwerks in Hessen, René Hain. Ab kommenden Montag dürfen die Salons unter strengen Hygieneregeln wieder öffnen.
Die Hilfen hätten auf sich warten lassen, könnten jetzt aber beantragt werden. "Die Hoffnung ist jetzt, wieder seinen eigenen Lebensunterhalt bestreiten zu können", sagte Hain. Der Umsatz sei komplett weggebrochen, die Menschen mussten von Rücklagen leben. Die Erleichterung bei den Friseuren ist groß, ebenso wie der Ansturm der Kunden. Von den bundesweit rund 80 000 Salons sind dem Verband zufolge rund 6000 in Hessen, mit etwa 17 000 Beschäftigten.
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