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Gesellschaft:„Unwort“-Suche geht zu Ende - Weniger Vorschläge als sonst

Darmstadt (dpa) - Bei den meisten Vorschlägen für das "Unwort" des Jahres 2018 geht es wieder um die Flüchtlingspolitik. Im Vergleich zu den Vorjahren sind 2018 aber deutlich weniger Formulierungen bei der sprachkritischen Aktion eingegangen. Knapp 850 Einsendungen seien kurz vor Schluss am 31. Dezember gezählt worden, sagte die Sprecherin Nina Janich von der Technischen Universität Darmstadt. Sonst wurden seit Mitte der 1990er Jahre stets mehr als 1000 Vorschläge gemacht. Die Jury gibt ihre Entscheidung am 15. Januar in Darmstadt bekannt. 2017 entschied sie sich für die Formulierung "Alternative Fakten".

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Darmstadt (dpa) - Bei den meisten Vorschlägen für das „Unwort“ des Jahres 2018 geht es wieder um die Flüchtlingspolitik. Im Vergleich zu den Vorjahren sind 2018 aber deutlich weniger Formulierungen bei der sprachkritischen Aktion eingegangen. Knapp 850 Einsendungen seien kurz vor Schluss am 31. Dezember gezählt worden, sagte die Sprecherin Nina Janich von der Technischen Universität Darmstadt. Sonst wurden seit Mitte der 1990er Jahre stets mehr als 1000 Vorschläge gemacht. Die Jury gibt ihre Entscheidung am 15. Januar in Darmstadt bekannt. 2017 entschied sie sich für die Formulierung „Alternative Fakten“.

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