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Gesellschaft:Studie: Italien immer noch Land der Muttersöhnchen

Rom (dpa) - Eine Studie hat Italiens Ruf als Land der Muttersöhnchen bestätigt. Der Anteil der Italiener, die im Alter von 30 bis 34 Jahren noch im "Hotel Mama" lebe, sei gestiegen, teilte die italienische Zentralbank mit. Anfang der 2000er Jahre lebten 28 Prozent der 30- bis 34-Jährigen Italiener noch bei ihren Eltern. Zehn Jahre später waren es 38,5 Prozent. Die Autorin der Studie warnt vor "ernsthaften ökonomischen und demografischen Folgen", wenn junge Menschen die Jobsuche und die Familiengründung so lange aufschieben.

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Rom (dpa) - Eine Studie hat Italiens Ruf als Land der Muttersöhnchen bestätigt. Der Anteil der Italiener, die im Alter von 30 bis 34 Jahren noch im „Hotel Mama“ lebe, sei gestiegen, teilte die italienische Zentralbank mit. Anfang der 2000er Jahre lebten 28 Prozent der 30- bis 34-Jährigen Italiener noch bei ihren Eltern. Zehn Jahre später waren es 38,5 Prozent. Die Autorin der Studie warnt vor „ernsthaften ökonomischen und demografischen Folgen“, wenn junge Menschen die Jobsuche und die Familiengründung so lange aufschieben.

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