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Gesellschaft:Ramelow zu Nationalhymne: Vorschlag aus Wendezeit

Erfurt (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat seine Äußerung zu einer neuen deutschen Nationalhymne verteidigt. "Ich habe nur wiederholt, was ich seit vielen Jahren stoisch sage. Es muss doch erlaubt sein, 30 Jahre nach dem Mauerfall einen Vorschlag des Runden Tisches aus der Wendezeit in Erinnerung zu rufen", sagte Ramelow. Auch der letzte DDR-Ministerpräsident Lothar de Maizière habe vor der Wiedervereinigung für eine neue, gemeinsame Hymne geworben. Die Reaktionen, die seine Äußerung hervorgerufen habe, zeigten, "dass es in diesem Punkt offenbar ein emotionales Problem gibt", so Ramelow.

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Erfurt (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat seine Äußerung zu einer neuen deutschen Nationalhymne verteidigt. „Ich habe nur wiederholt, was ich seit vielen Jahren stoisch sage. Es muss doch erlaubt sein, 30 Jahre nach dem Mauerfall einen Vorschlag des Runden Tisches aus der Wendezeit in Erinnerung zu rufen“, sagte Ramelow. Auch der letzte DDR-Ministerpräsident Lothar de Maizière habe vor der Wiedervereinigung für eine neue, gemeinsame Hymne geworben. Die Reaktionen, die seine Äußerung hervorgerufen habe, zeigten, „dass es in diesem Punkt offenbar ein emotionales Problem gibt“, so Ramelow.

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