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Familie:Babysprache von Pärchen stört viele

Hamburg (dpa/tmn) - Wenn Pärchen auf der Straße mit piepsender Stimme in Babysprache verfallen, geht das vielen Mitmenschen gehörig auf die Nerven. Das zeigt eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Innofact.

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Hamburg (dpa/tmn) - Wenn Pärchen auf der Straße mit piepsender Stimme in Babysprache verfallen, geht das vielen Mitmenschen gehörig auf die Nerven. Das zeigt eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Innofact.

Im Auftrag der Partnervermittlung Parship wurden im Oktober 1031 Deutsche gefragt, welches Verhalten sie bei Paaren in der Öffentlichkeit am meisten stört.

Die Babysprache führt die Hitliste mit 72 Prozent an. Fremdschämalarm herrscht bei 71 Prozent, wenn Paare ihre Streitereien in der Öffentlichkeit austragen. 68 Prozent finden es peinlich, wenn ein Partner den anderen bevormundet, etwa mit „Iss nicht zu viel!“. Gut jeder Zweite (51 Prozent) stört sich daran, wenn sich Paare gegenseitig füttern. Nur rund jeder Dritte (32 Prozent) findet Partner im Partnerlook daneben.

Wenn es aber um öffentliches Herumknutschen geht, sind die meisten richtig tolerant: Nur jeder Vierte (24 Prozent) fühlt sich gestört. Dabei nehmen Männer (18 Prozent) daran noch weniger Anstoß als Frauen (31 Prozent).

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