Süddeutsche Zeitung

DEBATTE@SZ:"Keine plausible Erklärung von Russland"

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Nicht nur der Umgang mit den Opfern des Flugzeugabsturzes über dem umkämpften ukrainischen Osten beschäftigt die User der SZ-Internet-Foren, sondern auch die Ursache des Absturzes:

"Ich würde es begrüßen, wenn alle die Beerdigung der Opfer abwarten und bis dahin der Opfer gedenken. Danach kann es zum politischen Alltagsgeschäft zurückgehen." (Grenznachbar auf SZ.de)

"In Brüssel wird betont, dass es noch keine belastbaren Beweise dafür gibt, wer für den Abschuss verantwortlich ist. Auch die Fluggesellschaft ließ wissen, dass sie noch keine Beweise für die Absturzursache habe. Die Vorverurteilungen zu Lasten Russlands geschehen aus reinem politischen Interesse." (Mozartkugel21 auf SZ.de)

"Zunächst mal sei festgehalten: Die Vorgänge um den Flugzeugabsturz müssen geklärt werden. Durch neutrale Gutachter! Der Verursacher des Absturzes wird bislang zwar immer ganz am Rande, aber immerhin als mutmaßlich bezeichnet. Dafür werden die Konsequenzen sehr lauthals gefordert. Vor allem von der Bürgerkriegsregierung in Kiew, die im Übrigen über genau die fraglichen Waffensysteme auch verfügt." (Flussland auf SZ.de)

"Leider hat sich immer noch nichts daran geändert, dass alle Puzzle-Teile und Indizien zeigen, dass die ukrainische Separatisten die Maschine abgeschossen haben. Bislang gab es beispielsweise keine plausible Erklärung von Russland, was eigentlich geschehen ist - außer wilden Spekulationen und allen möglichen Erklärungen. Dass vor allem die sonst so gut informierte russische Presse so sehr im Dunkeln stochert, lässt nur einen Schluss zu: Sie wird das erste Mal nicht mehr von der russischen Regierung informiert, sondern es wird versucht, die Geschichte absichtlich zu vertuschen und so viele Verschwörungstheorien wie möglich aufzustellen." (Daniel Boese auf Facebook)

"Zeitgleich mit dem Unglück überflog wohl ein US-Satellit die Unglücksstelle. Warum legt US-Präsident Barack Obama keine Bilder zu seinen Thesen vor?" (Kartoon Schachtel auf Facebook)

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Quelle:
SZ vom 23.07.2014
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