Bad HonnefViele NRW-Städte kämpfen mit Gänse-Problem

Kanadagänse fressen Gras am Ufer des Decksteiner Weiher.
Kanadagänse fressen Gras am Ufer des Decksteiner Weiher. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Archivbild)

Die Zahl der von vielen Stadtbewohnern als lästig empfundenen Kanada- und Nilgänse in Nordrhein-Westfalen nimmt weiter zu. Pro Jahr wachse der Bestand der...

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Zahl der von vielen Stadtbewohnern als lästig empfundenen Kanada- und Nilgänse in Nordrhein-Westfalen nimmt weiter zu. Pro Jahr wachse der Bestand der Kanadagänse in NRW um rund drei Prozent, der Bestand der Nilgänse um sieben Prozent, teilte die nordrhein-westfälische Ornithologengesellschaft (NWO) mit. „Diese Zunahme hält weiter an“, sagte Kees Koffijberg, Gänse-Experte der NWO.

In vielen Städten sind die Gänse nicht gerngesehen. Sie hinterlassen ihren Kot in Parks und auf Liegewiesen, beißen Blumen ab und schnattern lautstark. In Essen wird ihnen deshalb zum Beispiel der Zugang zu Brutinseln versperrt. In Düsseldorf werden seit einigen Jahren Eier aus den Gelegen der Gänse entnommen. Die Zahlen des vergangenen Jahres zeigten, dass die Maßnahme in der Landeshauptstadt wirke: Verdreifachte sich die Zahl der Kanadagänse in den Parks der Stadt von 2009 bis 2017 noch, wurde der Anstieg 2020 gestoppt, sagte Koffijberg.

© dpa-infocom, dpa:210628-99-168269/2

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