Après-Ski, das: Schlagwort, dessen Äußerung vor einigen Jahren allein schon die Infektionsgefahr mit jenem Virus zu erhöhen schien, dessen Name heute kein Thema mehr ist. Geriet dermaßen in Verruf, dass sogar das kurzzeitig in ein Imageloch abgesoffene Ischgl eine Korrektur beim Betrieb der Touristen-Tankstellen und weniger Humbahumba beschwor. Hat heute wie Fasching und Oktoberfest längst wieder den angestammten Status erreicht, weshalb der Mooserwirt zu St. Anton „brutale Party“ verspricht und Sölden rhetorisch webseitelt: „Bestehen beim Claim ‚Heartbeat‘ of the Alps noch Zweifel an der Party-Kompetenz von Sölden?“ Wird laut altgedienten Skilehrern dennoch nie wieder so ausgelassen werden wie früher, was weniger an der Corona-Zäsur als an der drögen Jugend liegt. Macht vielleicht das Morgen, aber sicher nicht den Morgen erträglicher.
Neues beim Skifahren:Die Liste für die Piste
Lesezeit: 4 Min.
Die Skisaison beginnt und hat viel Neues zu bieten. Höchste Zeit, sich den wichtigsten Trends der Wintersport-Wochen zu widmen – von A bis Z.
Von Dominik Prantl
Nachhaltiges Reisen:Umweltsünde Skifahren?
Winterurlaube in Skigebieten gelten nicht erst seit der Fridays-for-Future-Bewegung als klimaschädlich und ökologisch verwerflich. Nur was ist eigentlich das Problem? Höchste Zeit, Zahlen sprechen zu lassen.
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