Auf allen größeren bayerischen Seen gibt es Schulen: zum Beispiel die Ammersee-Segelschule, die älteste deutsche Binnensegelschule (Tel.: 08807-8415) mit ihren imposanten Oldtimern.
Am Starnberger See zum Beispiel "Weiß-Blau" in Bernried (Tel.: 089-74879947, www.weiss-blau.de), "Jo-jo" in Tutzing (Tel.: 089-3618511, www.jojowassersport. de) oder - für Studenten die günstigste und beste Schule - den Universitäts-Segelclub in Starnberg, (www.zhs-muenchen.de/segeln).
Am Chiemsee ist der Deutsche Hochseesportverband Hansa vertreten (siehe unten) oder die Traditionsschule in Gollenshausen (Tel.: 08054- 7170, www.cyg.de).
Der schöne Bodensee hat seine Besonderheit: Hier gilt nur das "Bodenseeschifferpatent" (zum Beispiel www.segelschule-ueberlingen.de).
In Hamburg bietet "Käpt'n Prüsse" auf der Alster Kurse aller Schwierigkeitsgrade an (Tel.: 040-2803131, www.pruesse.de). Ebenfalls in Hamburg und Glücksburg (Ostsee) ist eine der ältesten deutschen Schulen beheimatet, die ihre Wurzeln in der Marine hat (was den Stil bisweilen noch heute prägt): der Deutsche Hochseesportverband Hansa (Tel.: 040-44114250, www.dhh.de).
In dritter Generation von der Enkelin des Gründers geführt, ist die "Segelschule Berlin" am Havel-Oder-Kanal (Tel.: 030-4311171, www. segelschule-berlin.de) - heute nur eine unter vielen Schulen auf den Gewässern rund um die Hauptstadt.
Alle größeren Schulen bieten neben Anfängerkursen die Möglichkeit zu Meerestörns, zum Mitsegeln oder Erwerben des Küstenscheins (SKS) - den braucht man zum Chartern einer Yacht. Elba, Mallorca oder die Ionischen Inseln sind ideale Einsteigerreviere. Und wer einfach nur "Mitsegeln" will, findet im Internet unter diesem Stichwort zahlreiche Angebote. Ob die Crew dann immer passt, steht auf einem anderen Blatt.