Wasserfotos von Lesern:Anblick zum Abkühlen

Wasser im Glas hat keine Farbe. Doch Wasser in der Natur, ob im Meer und in Seen oder gar im Geysir, hat tausend Farben und sieht selbst an derselben Stelle niemals gleich aus.

unserer Leser.

1 / 16
(Foto: Alexander Barnekoth)

Die Leser von sueddeutsche.de haben Wasser in seinen schönsten Formen und Farben fotografiert - eine Auswahl der besten Bilder. "Blicke in dein Innerstes! Da drinnen ist eine Quelle des Guten, die niemals aufhört zu sprudeln, solange du nicht aufhörst nachzugraben." Marc Aurel (römischer Kaiser, 121-180 n.Chr.) Ruhender Geysir auf Island, aufgenommen im September 2006

2 / 16
(Foto: Erich Schwarz)

"Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich." Mark Twain (amerikanischer Schriftsteller, 1835-1910) Aufgenommen im Murner See im Oberpfälzer Seenland, etwa drei Meter unter der Wasseroberfläche.

3 / 16
(Foto: Mario Burda)

"Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit." Thomas Mann (deutscher Schriftsteller, 1875-1955) "Das Foto ist auf einer Fahrt über die Ostsee von Fehmarn nach Dänemark entstanden. Es war ein sehr nebliger Tag im Februar 2010. Auf dem Schiff lag Schnee und die ganze Ostsee war mit einer dicken Nebeldecke bedeckt. Das Stampfen der Dieselmotoren und die spärliche Außenbeleuchtung des Schiffes haben eine unheimliche Atmosphäre erzeugt, während das Tageslicht über der Ostsee langsam verschwand. Der Anblick der vollkommen ruhigen See ohne erkennbaren Horizont hat mich fasziniert."

4 / 16
(Foto: Thomas Kroppen)

"Wenn der Sturm das Meer umschlinget, schwarze Locken ihn umhüllen, beugt sich kämpfend seinem Willen die allmächtge Braut und ringet, küsset ihn mit wilden Wellen, Blitze blicken seine Augen, Donner seine Seufzer hauchen, und das Schifflein muß zerschellen." Clemens Brentano (deutscher Schriftsteller, 1778-1842) Strudel im Saltstraumen, der stärkste Gezeitenstrom der Welt, außerhalb von Bodø, Norwegen: Alle sechs Stunden stürzen 400 Millionen Kubikmeter Wasser mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 Kilometern pro Stunde durch die 150 Meter breite und drei Kilometer lange Meerenge, die den Saltenfjord und den Skjerstadfjord miteinander verbindet.

5 / 16
(Foto: Marion Weber)

"Leere deinen Geist. Werde formlos, gestaltlos - wie Wasser. Wenn man Wasser in eine Tasse gießt, wird es zur Tasse. Gießt man Wasser in eine Teekanne, wird es zur Teekanne. Wasser kann fließen, kriechen, tropfen, stürzen und schmettern. Sei Wasser, mein Freund." Bruce Lee (amerikanischer Schauspieler und Kampfkünstler, 1940-1973) "Isarflimmern" in München

6 / 16
(Foto: Torsten Krumbach)

"Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen." Johann Wolfgang von Goethe (deutscher Dichter, 1749 -1832) "Heart Reef" am australischen Great Barrier Riff

7 / 16
(Foto: J.-H. a Campo)

"Wasser, insbesondere das Meer, öffnet unsere Gedanken, die Berge dagegen verschließen sie, verschließen uns den Blick, die Neugierde. Das Meer schenkt uns Kraft, Energie und auch Kultur." Fabrizio Plessi (italienischer Installations- und Videokünstler, geb. 1940) Lake Louise, Alberta, Kanada

8 / 16
(Foto: Peter Stachura)

"Die Erde ist ein gebildeter Stern mit sehr viel Wasserspülung." Erich Kästner  (deutscher Schriftsteller, 1899 - 1974) Brunnen "Der Kreislauf des Geldes" in Aachen

9 / 16
(Foto: Christoph Fleischmann)

"Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit." Jules Verne (französischer Schriftsteller, 1828 - 1905, Zitat aus seinem Werk "20.000 Meilen unter dem Meer") Rotes Meer vor Hamata, Ägypten, 2009

10 / 16
(Foto: Frankie Lüdke)

"Die Freiheit ist wie das Meer: Die einzelnen Wogen vermögen nicht viel, aber die Kraft der Brandung ist unwiderstehlich." Václav Havel (tschechischer Schriftsteller und Politiker, geb. 1936) Auf den Seychellen

11 / 16
(Foto: Veronika Miehlich)

"Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück." Thales von Milet (griechischer Philosoph und Wissenschaftler, um 624 - 546 v.Chr.) "Mein bretonisches Lieblingsbild, aufgenommen auf der Presquile de Crozon im August 2009"

12 / 16
(Foto: Wolfgang Denia)

"Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean." Sir Isaac Newton (englischer Naturforscher, 1643 - 1727) Winter 2010 auf Sylt

13 / 16
(Foto: Oliver Weidenhammer)

"Die Meere sind der sichtbare Beweis dafür, daß Gott über seine Schöpfung geweint hat." Paul Fort (französischer Dichter, 1872-1960) Spätsommer am Forggensee im Ostallgäu

14 / 16
(Foto: Martin Noack)

"Wenn du ein Schiff bauen willst, so fange nicht damit an, Holz zu sammeln, Planken zu schneiden und die Arbeit einzuteilen, sondern erwecke in den Menschen die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer." Antoine de Saint-Exupéry (französischer Schriftsteller und Pilot, 1900-1944) Stamsund, auf den Lofoten, Norwegen, 2010

15 / 16
(Foto: Thomas Brandes)

"Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie." Karl Ferdinand Gutzkow (deutscher Schriftsteller, 1811-1878) Nordseewinter, entstanden am 9. Januar 2011 an der Meldorfer Bucht

16 / 16
(Foto: Björn Welzel)

"Du bist, der du bist! Was hilft es, über das Meer zu setzen und den Wohnort zu wechseln? Wenn du dem, was dich drückt, entgehen willst, so musst du nicht an einem anderen Ort sein, sondern selbst ein anderer sein." Seneca (römischer Philosoph, Forscher und Staatsmann, etwa 1-65 n.Chr.) In Svolvær auf den Lofoten, Norwegen

© sueddeutsche.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: