Gefährlicher als die Tierwelt ist hier draußen aber ohnehin das Wetter, es kann sich schnell ändern. War es tagsüber noch so warm, dass man ohne Jacke wanderte und die Mittagspause im weichen Moos liegend verbrachte, kann es nachts empfindlich kalt werden. Mit einem ausreichend dicken Schlafsack, einer Mütze und langen Unterhosen ist es aber halb so schlimm. Und wenn morgens rings um das Zelt alles von einer weißen Schicht Raureif überzogen ist, frühstückt man am besten gleich im Schlafsack.
Während die Sonne hinter den Hügeln hervorkommt, alles wieder in ein warmes, weiches Licht taucht und auch die Temperaturen langsam wieder ansteigen, schmecken ein heißer Kaffee und die Haferflocken mit Zimt und Zucker gleich doppelt so gut. Nur die vielen Blaubeeren, die noch überall in den Sträuchern hängen, die haben nach so einer Nacht ihren Geschmack verloren.