Erweiterte Realität im Auto:Die Welt auf der Frontscheibe

Erweiterte Realität im Auto: Brett vor der Brust: In der Mercedes-Studie EQXX erstreckt sich ein nahtloses Display über 47,5 Zoll von einer Tür zur anderen.

Brett vor der Brust: In der Mercedes-Studie EQXX erstreckt sich ein nahtloses Display über 47,5 Zoll von einer Tür zur anderen.

(Foto: Mercedes-Benz AG)

Google Maps auf dem Handy war gestern. In Zukunft werden die Datenströme im Auto erlebbar. Dadurch verändern sich die Anzeigen und Innenräume radikal - vor allem bei BMW und Mercedes.

Von Joachim Becker

Es ist wie bei Alice im Wunderland. Die Leute tun wunderliche Dinge. Sie laufen mit Streichelbildschirmen umher und stoßen gegen Laternenpfähle. Oder sie setzen sich blickdichte Taucherbrillen auf und prallen auf Wohnzimmerschränke. Dieses Hans-Guck-in-die-Luft-Spiel muss faszinierend sein, wenn sich derart viele Menschen damit zum Narren machen. "Alice fand dies alles höchst albern; aber die ganze Gesellschaft sah so ernst aus, dass sie sich nicht zu lachen getraute", heißt es bei Lewis Caroll. Und was ist dieses sogenannte Metaverse anderes als ein sehr tiefer Kaninchenbau, in dem man die merkwürdigsten Geschichten erleben kann?

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