User-Favoriten:Hier schwingen wir am liebsten!

Mehr als 100 Skigebiete sind im Skiatlas von sueddeutsche.de zu finden, da fällt die Entscheidung schwer. Gut, dass unsere User Lieblingsziele haben: die Top Ten.

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Die beliebtesten Skigebiete der sueddeutsche.de User

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Am Wochenende bleibt es kalt, in den Alpen klart es auf und das Beste: Es hat die ganze Woche geschneit! Weil unter den mehr als hundert Skigebieten im sueddeutsche.de-Skiatlas die Auswahl immer schwerer fällt, lassen wir diesmal die User entscheiden: Das sind die beliebtesten, weil meistgeklickten Skigebiete der sueddeutsche.de-Leser im Skiatlas.

Platz 1: Spitzingsee, Deutschland

Rund 66 Kilometer sind es von München bis zum Spitzingsee, dem beliebtesten Wintersportrevier der sueddeutsche.de-User. Mit dieser Meinung stehen sie nicht alleine da, entsprechend voll sind die kostenpflichtigen Parkplätze rund um den Spitzingsee. Hier gefällt es nicht nur Alpinskifahrern und Snowboardern: Es gibt Rodelstrecken, Winterwanderwege, Loipen und aussichtsreiche Routen für Tourengeher.

Alpinfahrer zieht es besonders zu den flachen und sonnigen Hängen zwischen Brecherspitze, Firstalm und Stümpfling. Auf der Firstalm findet jeweils am Faschingssonntag der traditionelle Firstalmkarneval statt - wer verkleidet skifährt, zahlt an diesem Tag weniger für das Ticket.

Foto: Alpen Plus Archiv / Alpenbahnen Spitzingsee

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Platz 2: Brauneck in Lenggries, Deutschland

Gute 60 Kilometer sind es von München nach Lenggries, damit zählt das Brauneck mit seinen sonnigen Skimulden unter dem Latschenkopf zu den beliebtesten Münchner Skigebieten. Entsprechend voll ist es hier an schönen Wochenenden - mit Wartezeiten an den Liften und viel Verkehr auf der Heimfahrt. Daher fängt man am besten den Skitag ganz früh an - oder ganz spät, wenn die Ersten schon wieder auf dem Heimweg sind.

Denn die Pisten sind und bleiben attraktiv. Hier kann man das Skifahren wirklich lernen, Sportstars wie Hilde Gerg und Martina Ertl sind hier daheim.

Familien und Anfänger wählen auf dem Brauneck die gemütlichen Pisten mit den klingenden Namen "Stopselzieher" oder "Milchhäuslhang", Buckelspezialisten zieht es zum Steilhang "Garland".

Foto: Alpen Plus Archiv / Klaus Knirk

Die beliebtesten Skigebiete der sueddeutsche.de User, Österreich Werbung/Bildarchiv Skiwel

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Platz 3: Wilder Kaiser/Brixental, Österreich

Unter den Felsen des Wilden Kaisers dreht sich ein Pistenkarussell, das nicht nur groß ist, sondern größer: Knapp 200 Kilometer Pisten werden täglich präpariert. Mittelpunkt dieser Skiwelt ist die Hohe Salve (1828 Meter), eine Achtergondelbahn bringt die Skifahrer von Hochsöll aus auf den Gipfel. Hier lohnt sich die Talabfahrt nach Itter, dabei bewältigen die Sportler etwa 1100 Höhenmeter.

Foto: Österreich Werbung/Bildarchiv Skiwelt

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Platz 4: Garmisch-Partenkirchen, Deutschland

Zugspitze, Hausberg, Osterfelderkopf und Kreuzeck - was will der Skifahrer mehr? Schnellere Lifte zum Beispiel, doch nach und nach werden die alten Bahnen modernisiert. Die meisten Skifahrer zieht es zu den Pisten unter dem höchsten Berg Deutschlands, doch auch die ortsnahen Abfahrten zwischen Hausberg, Kreuzeck und Osterfelder sind den Ausflug nach Garmisch wert - hier gibt es auch das größte Pistenangebot, ideal für Anfänger und Familien. Die sollten sich aber nicht gleich die Kandahar-Abfahrt zutrauen: Sie wurde im vergangenen Winter noch steiler gemacht, als sie ohnehin schon war: 92 Prozent misst der "Freie Fall" jetzt und gehört damit zu den steilsten Pisten der Alpen.

Kandahar-Abfahrt. Foto: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG

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Platz 5: St. Anton am Arlberg, Österreich

Der Arlberg mit den Orten und Hotelsiedlungen St. Anton, St. Christoph, Stuben, Zürs und Lech ist der Inbegriff des Skifahrens, in St. Christoph wurde bereits 1901 der erste Skiklub der Alpen gegründet, in Zürs surrte Österreichs erster Schlepplift, und 1928 ging das erste Arlberg-Kandahar-Rennen über die Piste. Die Erwartungen an das Skigebiet sind natürlich hoch, doch sie werden erfüllt.

Egal ob man auf leichten oder mittelschweren Pisten schwingen möchte, rasante Buckelhänge sucht oder endlose Tiefschneehänge, der Arlberg bietet alles - vor allem Schneesicherheit.

Foto: Österreichwerbung, J.Mallaun

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Platz 6: Christlum in Achenkirch, Österreich

Nur eine Stunde Fahrzeit von München in die Christlum, damit wirbt das beliebte Skigebiet am Achensee um die Münchner Skifahrer. Die Zeit kann allerdings nur bei leeren Straßen eingehalten werden, ansonsten darf man ruhig ein paar Minuten dazurechnen.

Macht aber nichts, die Anfahrt ist immer noch überschaubar. Zur Belohnung gibt es weite Schneehänge, ideal geneigte Waldschneisen, eine schwarze Abfahrt durch den Gföllalmgraben und eine schwere Buckelpiste. Am beliebtesten sind natürlich die obersten, baumfreien Hänge, auf denen man den besten Schnee findet und Platz für weite Schwünge.

Im unteren Bereich verstecken sich auch am Brandtal- und Nordhangschlepplift schöne Abfahrten, ein ideales Gelände für Skifahrer, die noch nicht so lange auf den Brettern stehen.

Foto: Hochalmlifte Christlum

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Platz 7: Saalbach-Hinterglemm, Österreich

Das Skikarussell Saalbach-Hinterglemm läuft reibungslos. Egal wo man einsteigt oder in welcher Richtung man starten will, die Anbindungen klappen perfekt. Die ideal geneigten Pisten sind von allen gut zu bewältigen, etwas steiler sind lediglich die Nordabfahrten vom Zwölfer und die Schattberg-Nord.

Dem Ruf nach Herausforderung und Vielseitigkeit sind auch die Saalbacher gefolgt: Es gibt eine Buckelpiste und einen Funpark für Freestyler sowie eine Riesenslalomstrecke mit Zeitnahme für potentielle Rennfahrer.

Foto: Herbke

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Platz 8: Sudelfeld und Wendelstein in Bayrischzell, Deutschland

Die wunderbaren Almwiesen des Sudelfelds sind ein Klassiker, seitdem 1949 der erste Skilift von der Tanneralm zum Oberen Sudelfeld gebaut wurde. Vor allem an Wochenenden sind die Skiwiesen fest in der Hand von Skifahrern aus Rosenheim und München. Während es dann am Sudelfeld schon mal eng werden kann, herrscht am benachbarten Wendelstein mehr Ruhe. Zwei Schlepplifte erschließen die sonnige Mulde der Wendelsteiner Alm südlich unter dem Gipfel und bei ausreichender Schneelage ist die fünf Kilometer lange Talabfahrt nach Osterhofen ein guter Tipp.

Foto: Alpen Plus Archiv/Sudelfeld/Plettenberg

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Platz 9: Whistler, Kanada

Groß ist die Auswahl an Top-Skigebieten jenseits des Atlantiks, doch ein Name fällt immer wieder: Whistler in British Columbia an der Westküste Kanadas. Blackcomb und Whistler Mountain heißen die beiden Skiberge etwa zwei Autostunden von Vancouver entfernt, die alles bieten, was man sich als Skifahrer oder Snowboarder nur wünschen kann. Bereits ein Lift eröffnet zehn oder mehr Möglichkeiten zur Abfahrt, dazu kommen noch zahlreiche markierte, aber nicht präparierte Varianten, die vom Schwierigkeitsgrad weit über dem liegen, was man aus den Alpen kennt.

Wer mit einem der Berge nicht ausgelastet ist, der nimmt die Peak2Peak-Gondel hinüber und genießt 436 Meter über Grund einen atemberaubenden Ausblick. Obwohl der Skiort auf dem Reißbrett geplant wurde, wirkt er gemütlich und der Service ist nordamerikanisch perfekt und trotzdem lässig - Skifahrerherz, was willst du mehr?

Foto: Herbke

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Platz 10: Flims-Laax, Schweiz

In Flims-Laax ist ein in den Alpen nicht üblicher Spagat gelungen: Ohne die Stammgäste zu vergraulen, wurde die stetig wachsende Anzahl von Snowboardern einfach in das Skigebiet integriert. Das weitläufige Pistenareal zwischen Crap Masegn, Vorab, La Siala, Grauberg und Cassons bietet offenbar genug Platz für alle, außerdem gibt es am Crap Sogn Gion einen Snowpark mit zwei Halfpipes und am Cassons eine riesige unpräpierte Flanke für die Freerider. Wenn das Wetter stimmt, kann man sich in Flims-Laax sogar im Hochwinter einen Sonnenbrand holen: Die Pisten sind überwiegend südwärts ausgerichtet.

Snowboarder am Crag Sogn Gion Foto: swiss image

(sueddeutsche.de/Herbke/kaeb/dd)

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