Fernweh:"Reisen tut der Psyche gut"

Fernweh: Man kann sich in den Urlaub träumen, wie hier an einen Strand in Thailand. Aber noch besser tut es Körper und Seele, wenn man tatsächlich wegfahren kann. Es muss gar nicht unbedingt eine Fernreise sein.

Man kann sich in den Urlaub träumen, wie hier an einen Strand in Thailand. Aber noch besser tut es Körper und Seele, wenn man tatsächlich wegfahren kann. Es muss gar nicht unbedingt eine Fernreise sein.

(Foto: Jack Taylor/AFP)

Nach Monaten des Lockdowns sehnen sich viele nach der Ferne. Psychologin Martina Zschocke untersucht, woher das Gefühl kommt, wie Reisen uns verändert und was das fürs Erleben nach der Pandemie bedeuten könnte.

Interview von Eva Dignös

Keinen Urlaub machen zu können - das ist, ganz nüchtern betrachtet, ein ziemliches Luxusproblem während einer Pandemie. Woher kommt dann trotzdem dieses Fernweh? Und wie wichtig ist für Körper und Seele die Vorfreude, im Sommer vielleicht wieder wegfahren zu können? Martina Zschocke ist Professorin für Freizeitpsychologie und Freizeitsoziologie an der Hochschule Zittau/Görlitz. Sie hat untersucht, warum es die Menschen in die Fremde zieht und was einen gelungenen Urlaub ausmacht.

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