Urlaub in Deutschland:Nichts wie hiergeblieben!

Hohe Spritpreise und teure Flüge verderben vielen den Spaß am Verreisen. Macht nix! Sie müssen nämlich gar nicht aus Deutschland weg, um schön zu urlauben.

Lena Prieger

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Nichts wie hiergeblieben!, Bodensee Tourismus

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Hohe Spritpreise und teure Flüge verderben vielen deutschen Urlaubern den Spaß am Verreisen. Kein Grund, traurig zu sein! Deutschland bietet nämlich auch jede Menge tolle Reiseziele. Doch Sie wollen nicht dorthin, wo alle Urlaub machen? Wir haben noch ein paar besondere Tipps für Sie.

Das kennt man: Bodensee Der Bodensee ist wegen seiner Größe und des warmen Klimas ein beliebtes Touristenziel. Vor allem Mainau, die Blumeninsel im nordwestlichen Teil des Bodensees zieht viele Reisende an. In den Gartenanlagen wachsen Palmen und im Schmetterlingshaus fühlen sich sogar tropische Insekten wohl. Zahlreiche Strandbäder und Thermen am See laden zum Badeurlaub ein.

Mehr Informationen für einen Urlaub am Bodensee erhalten Sie hier.

Foto: Bodensee Tourismus

Nichts wie hiergeblieben!, dpa

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Das kennt man: Sylt Sylt ist die größte deutsche Nordseeinsel - und wohl die bekannteste Urlaubsinsel Deutschlands. Das Seebad Westerland , der lange Sandstrand und die typischen Strandkörbe machen Sylt attraktiv für Touristen. Das hat nicht nur Vorteile: Sterne-Restaurants und Golfplätze ziehen die Reichen und Schönen an. Günstig ist ein Urlaub auf Sylt selten.

Noch mehr über Sylt erfahren Sie hier.

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Nichts wie hiergeblieben!, Tourismusverband Fischland-Darss-Zingst

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Hier waren Sie wahrscheinlich noch nicht: Fischland-Darss-Zingst Auch an der Ostsee kann man einen schönen Urlaub am Meer verbringen. Weniger bekannt als Rügen aber mindestens ebenso reizvoll ist die Halbinsel Fischland-Darss-Zingst. Sie bietet jede Menge private Ferienhäuser und Campingplätze und vor allem die Natur kann sich sehen lassen. Sie können die Halbinsel auf dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden...

Foto: Tourismusverband Fischland-Darss-Zingst

Nichts wie hiergeblieben!, Tourismusverband Fischland-Darss-Zingst

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... am feinen Sandstrand lässt es sich aber auch einfach faulenzen und danach in einem alten Gutshaus einkehren.

Mehr zu Fischland-Darss-Zingst können Sie hier lesen.

Foto: Tourismusverband Fischland-Darss-Zingst

Nichts wie hiergeblieben!, Tourismuszentrale St. Peter Ording

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Das kennt man: St. Peter Ording St. Peter Ording ist das größte Seebad Deutschlands und das einzige Heilbad mit eigener Schwefelquelle. Aber nicht nur Kurgäste fahren gern hierher. Der Sandstrand an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste ist 12 Kilometer lang und zwei Kilometer breit. Auf ihm verteilen sich fünf Badestellen mit insgesamt 1700 Strandkörben - der eine belebt, der andere etwas ruhiger. Auch FKK-Freunde finden hier ihren eigenen Strandabschnitt.

Die Tourismuszentrale St. Peter Ording informiert über alles Wichtige zum Kurbad.

Foto: Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording

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Hier waren Sie wahrscheinlich noch nicht: Nienhagen Zwischen Warnemünde und Heiligendamm liegt das Ostseebad Nienhagen. Wer eher Ruhe und Erholung als Getümmel am Meer sucht, ist hier genau richtig. Eine beeindruckende Steilküste trennt den Strand vom Ort und bietet den ganzen Tag schattige Plätzchen. Der Strand fällt flach ins Wasser ab, auch Nichtschwimmer können sich hier bequem erfrischen. Wer sich traut, geht in der Dämmerung im sogenannten Gespensterwald spazieren, in dem die alten Laubbäume seltsam unheimlich geformt sind.

Hier können Sie sich weiter über das Ostseebad Nienhagen informieren.

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Nichts wie hiergeblieben!, dpa

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Hier waren Sie wahrscheinlich noch nicht: Kühlungsborn Deutschlands längste Strandpromenade findet man ganz in der Nähe im Ostseebad Kühlungsborn direkt an der Mecklenburger Bucht. Über fast vier Kilometer erstreckt sie sich und gibt den Blick frei auf Meer und Strand.

Mehr Informationen finden Sie hier.

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Das kennt man: Neuschwanstein König Ludwigs romantisches Märchenschloss im Allgäu ist eines der meistbesuchten Schlösser Europas und gehört für viele Deutschland-Touristen zum festen Programm. Wer auch das Innere besichtigen will, muss sich im Sommer auf Warteschlangen und eine Fülle von Reisegruppen gefasst machen. Der Blick von der Marienbrücke auf Neuschwanstein ist trotzdem immer wieder einen Ausflug wert.

Mehr erfahren Sie hier.

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Hier waren Sie wahrscheinlich noch nicht: Schachenhaus Weit weniger bekannt aber ebenfalls sehenswert ist das Königshaus am Schachen im Wettersteingebirge. Im ersten Stock des Schlösschens befindet sich ein orientalischer Prunksaal: Das Türkische Zimmer ist opulent geschmückt mit Springbrunnen, Teppichen, Schnitzereien und Lüstern. König Ludwig ließ sich zu seinen Geburts- oder Namenstagen mit Pferdeschlitten oder Kutsche hierher herauf fahren. Will man das Schloss heute besichtigen, muss man von Elmau drei bis vier Stunden herauf wandern oder mit dem Mountainbike fahren. Ein weiterer Grund, den langen Weg auf sich zu nehmen, ist der botanische Alpengarten unterhalb des Schlösschens. Hier gibt es 1000 alpine Pflanzen aus allen Gebirgen der Welt zu sehen.

Mehr Informationen über das Königshaus am Schachen finden Sie hier.

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Nichts wie hiergeblieben!, Rothenburg Tourismus Service

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Das kennt man: Rothenburg ob der Tauber In Franken liegt das Städtchen Rothenburg ob der Tauber - ein Renner unter den Touristenattraktionen Deutschlands. Besucher kommen wegen seiner Fachwerkhäuser, der gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer und den verwinkelten Gässchen und kleinen Plätzen gerne hierher.

Mehr Informationen über Rothenburg erhalten Sie hier.

Foto: Rothenburg Tourismus Service

Nichts wie hiergeblieben!, Tourist Information Mosbach

Quelle: Tourist Information Mosbach

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Hier waren Sie wahrscheinlich noch nicht: Mosbach Mosbach im Odenwald bietet ebenfalls schön erhaltene Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Außerdem gibt es ein besonderes Highlight: das Haus Kickelhain. Mit 52 Quadratmetern Wohnfläche auf drei Stockwerken ist es eines der kleinsten freistehenden Fachwerkhäuser Deutschlands.

Mehr Informationen zu Mosbach gibt es hier.

Foto: Tourist Information Mosbach

Nichts wie hiergeblieben!, Tourist Information Mosbach

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Wer nun erst richtig Lust auf historische Bauwerke bekommen hat, könnte mit dem Rad, der Bahn oder dem Auto einen Teil der Deutschen Fachwerkstraße befahren. Von der Elbe bis zum Bodensee führt sie über 2000 KiIometer durch mehr als 1000 Fachwerkstädte.

Foto: Tourist Information Mosbach

(sueddeutsche.de/Lena Prieger/dd)

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