Es ist ein Titel, der sowohl Ehre als auch Ärger, Touristenströme als auch Debatten mit sich bringen kann: Unesco-Welterbe. Denn mit der Auszeichnung ist neben viel Aufmerksamkeit auch die Pflicht zur Erhaltung des Einzigartigen verbunden - und wenn eine Sehenswürdigkeit auf die Rote Liste gefährdeter Stätten gesetzt wird, ist das mindestens schlechte Presse für die Verantwortlichen. Obwohl bereits mehr als tausend Orte auf der Welt das begehrte Label tragen, bleibt die Liste der Bewerber lang. Bis zum 4. Juli trifft sich nun das zuständige Komitee im Emirat Bahrain zur Jahrestagung und gibt dabei die auserwählten Neuzugänge bekannt. Wir stellen die Gewinner aus aller Welt vor - sowie den neuesten Stand bei der Roten Liste. Deutschland: die Grenzlandschaft von Haithabu und Danewerk Die Wikinger-Siedlung Haithabu in Schleswig-Holstein hat es am Samstag in die Welterbe-Liste geschafft. Sie war ein zentraler Umschlagplatz für den damaligen Warenhandel aus Europa und Vorderasien, dank der Lage zwischen Nord- und Ostsee. Seit mehr als hundert Jahren graben hier Archäologen Zeugnisse der Wikinger-Kultur aus, ein Museumsdorf lässt diese für Besucher wieder lebendig werden. Wobei die Zahl der Komparsen historisch unkorrekt bleiben muss: Im 9. und 10. Jahrhundert lebten hier mindestens tausend Einwohner. Der Wikinger-Ort Haithabu ist zusammen mit dem Verteidigungswall Danewerk das größte Bodendenkmal Nordeuropas. Die ältesten Teile des Walles im heutigen Schleswig-Holstein stammen aus der Zeit um das Jahr 540 n.Chr., er war einst etwa 30 Kilometer lang - und sicherte im Früh- und Hochmittelalter die Südgrenze des alten dänischen Reiches. Hier lesen Sie mehr zu den beiden deutschen Kandidaten 2018.
Deutschland: Naumburger Dom Überraschend wurde am Sonntag auch der Naumburger Dom gekürt. Die Region hatte sich bereits zum dritten Mal beworben; diesmal aber war die Kandidatur ganz auf das Naumburger Bauwerk zugeschnitten. Der Dom St. Peter und Paul zählt zu den bedeutendsten Kathedralbauten des europäischen Hochmittelalters, nominiert war er als Zeuge mittelalterlicher Kunst und Architektur. Allerdings sind solche Sakralbauten in Deutschland relativ häufig und schon einige Teil des Unesco-Welterbes, meinte ein Expertengremium, das die Unesco-Kommission bei der Entscheidung berät: Weltweit seien noch außergewöhnlichere Kathedralen zu finden, architektonisch, historisch und ästhetisch. Die Aussichten schienen nicht sehr gut zu sein. Dennoch hat es geklappt. Was den Naumburger Dom hervorhebt, sind seine Stifterfiguren. Diese zwölf Stifterfiguren in der Kathedrale gehören zu den wichtigsten Kunstwerken der deutschen Gotik, darunter die Figur der Markgräfin Uta im Westchor des Naumburger Doms. Erschaffen wurden sie vom "Naumburger Meister", einem bis heute unbekannten Steinbildhauer. Hier lesen Sie mehr zu den beiden deutschen Kandidaten 2018.
Kenia: Archäologische Stätte Thimlich Ohinga Der Komplex aus Trockensteinen im Nordosten der kenianischen Stadt Migori im Gebiet des Viktoriasees ist eine der drei ersten neuen Welterbestätten, die von der Unesco bekannt gegeben wurden. Schätzungen zufolge wurde er im 15. Jahrhundert erbaut. Der Ohinga diente demnach nach heutiger Kenntnis dem Schutz der Bevölkerung und des Viehbestands. Gleichzeitig war er ein kleines wirtschaftliches, religiöses und soziales Zentrum. Die Unesco würdigte ihn als "herausragendes Beispiel der Tradition des großflächigen Trockensteinbaus".
Oman: Die Antike Stadt Kalhat Die Stadt, die es ebenfalls auf die Liste geschafft hat, liegt an der Ostküste Omans und war einst ein bedeutendes Handelszentrum. Die Welterbestätte umfasst die von Innen- und Außenmauern begrenzte antike Stadt sowie Begräbnisstätten - so genannte Nekropolen - außerhalb der Mauern. Die Stätte biete "einzigartige archäologische Zeugnisse des Handels zwischen der Ostküste von Arabien, Ostafrika und Indien bis hin zu China und Südostasien", hieß es in der Mitteilung der deutschen Unesco-Kommission.
Saudi-Arabien: Oase Al-Ahsa Die mit mehr als 2,5 Millionen Palmen größte Oase der Welt im östlichen Teil der arabischen Halbinsel sei "Ausdruck der Entwicklung einer jahrhundertealten Tradition" und zeuge von der Besiedlung in der Golfregion seit der Jungsteinzeit, sagt die Unesco über sie und begründet damit die Aufnahme auf die Welterbe-Liste.
Indien: Viktorianische Architektur und Jugendstil in Mumbai Schon länger finden Reisende auf dem Subkontinent mehrere Dutzend Welterbe-Stätten, von so weltberühmten wie dem Taj Mahal bis zu eher unbekannten Nationalparks. Seit dem Wochenende gehört eine weitere Stätte dazu: Mumbai. Die Stadt bietet laut Unesco eine "spektakuläre und einmalige urbane Szenerie" - dank zweier völlig unterschiedlicher Architekturstile aus der Kolonialvergangenheit in direkter Nachbarschaft. Da sind einmal die Relikte aus der viktorianischen Phase des 19. Jahrhunderts und dann die Art-Déco-Gebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert (im Bild eine Fassadenreihe am Marine Drive). Die Gebäude mit ihren Kinos und Apartmentgebäuden verbinden indisches Design und die Bildwelt des Art Déco zu einem einzigartigen Stil, später Indo-Déco genannt. Diese Konstellation ist auch in Indien, das mit Reizüberflutung bekanntlich nicht sparsam ist, etwas Besonderes.
Iran: Archäologische Landschaften der Sassaniden Ebenfalls neu auf der Liste: die archäologische Landschaft der Sassaniden in der südiranischen Region Fars. Sie besteht aus Befestigungsanlagen, Palästen, Felsenreliefs und Stadtplänen aus der Zeit des Sassanidenreichs zwischen dem 3. und 7. Jahrhundert nach Christus. Die Stätte umfasst unter anderem die erste Hauptstadt des Gründers der Dynastie, Aradschir I., aber auch ein Monument, das vom Übergang zwischen der sassanidischen und der islamischen Epoche zwischen dem 7. und 8. Jahrhundert zeugt.
Japan: Christliche Stätten in der Region Nagasaki Immer wieder überraschen Welterbe-Stätten, weil sie für Aspekte eines Landes stehen, von denen viele noch nie gehört haben oder die den Klischees so gar nicht entsprechen. Kirchen und christliche Stätten sind in Japan etwas Besonderes und haben deshalb ebenfalls die Anerkennung als Welterbe bekommen. Auch wenn das Christentum im fernen Osten keine dominierende Rolle spielt, hat es nämlich auch dort eine Tradition, die bis zur Missionierung durch den spanischen Jesuiten Francisco de Xavier zurückreicht. Immer wieder wurde die importierte Religion von staatlicher Seite unterdrückt. Die Stätten in und um Nagasaki erzählen bis heute von dieser wechselvollen Geschichte. Sie umfassen zehn Dörfer, das Schloss von Hara und eine Kathedrale. Kunsthistorisch sind sie faszinierend, als "Fusion westlicher Architekturtechniken, die von fremden Priestern mitgebracht wurden, und Japans traditionellen Formen". So seien einzigartige Kulturlandschaften geschaffen worden.
Südkorea: Buddhistische Bergklöster Wesentlich länger als das Christentum prägt der Buddhismus Asien. Auf der Koreanischen Halbinsel kam die Glaubensrichtung im 4. Jahrhundert an und blühte über das folgende Jahrtausend hinweg immer mehr auf. Im Bergland vermischte sich die traditionelle Verehrung der Berge mit neuen buddhistischen Elemente, was bis heute in der Anlage von Klöstern wie Seonamsa, Daeheungsa oder Magoksa zu sehen ist. Sieben dieser Tempel hat die Unesco nun zum Weltkulturerbe erklärt. Sie enthalten eine große Anzahl von herausragenden Bauten, Objekten, Dokumenten und Schreinen. Die Bergklöster sind heilige Orte und haben sich bis heute als lebendige religiöse Zentren erhalten, in denen täglich der Glaube praktiziert wird. Diese Spuren des indischen Buddhismus in Verbindung mit chinesischem Stil und koreanischen Besonderheiten seien einzigartig - und all das vor der typischen Landschaft der Gegend, loben die Unesco-Experten.
Dänemark: Aasivissuit und Nipisat, Jagdgebiete der Inuit Indigene Völker hatten es rund um den Globus viele Jahrhunderte lang schwer angesichts der Brutalität und Herrschsucht aller möglicher Eroberer und Kolonialherren. Auch die Inuit (früher meist Eskimos genannt) wurden mit ihrer Lebensweise als Jäger und Sammler lange abgewertet und entrechtet. Mittlerweile wächst die Anerkennung und Bewunderung ihrer Kultur - was sich auch in der Beförderung einiger historischer Jagdgebiete im heutigen Dänemark zum Weltkulturerbe zeigt. Assivissuit und Nipisat liegen im westlichen Grönland und wurden von Inuit schon im 3. Jahrtausend v. Chr. auf der Jagd nach Rentieren und Fischen durchstreift. Die Spuren dieses Lebens im Einklang mit den Jahreszeiten und der zerklüfteten, rauen Natur werden mittlerweile von Archäologen erforscht. Doch noch heute sind die Fjorde - abgesehen von Ortschaften wie Kangerlussuaq und Sisimiut - fast menschenleer.
Türkei: Göbekli Tepe Noch wesentlich weiter zurück in die Vergangenheit verweist die archäologische Stätte im Südosten der Türkei, die nun ebenfalls zum Welterbe zählt. Sie wurde in den 1960er Jahren entdeckt und verrät seither viel über die Frühgeschichte in diesem Teil Anatoliens. Schon vor 12 000 Jahren, so der Stand der Forschung, lebten, jagten und beteten hier Menschen. Die erhaltenen Spuren lassen Rückschlüsse auf Rituale, Handwerkskunst und andere Besonderheiten dieser frühen Menschen zu. Das mache Göbekli Tepe zu einem "Meisterstück menschlichen kreativen Genies", so heißt es in einer Beurteilung der Unesco. Schließlich handle es sich hier um nichts weniger als eine der ältesten, künstlich von Menschen geschaffenen Kultstätten überhaupt - nachdem diese bis dahin nur natürliche Orte wie Höhlen für Rituale genutzt hatten.
Kolumbien: Chiribiquete Nationalpark (das Haus des Jaguars) Auf einer der ältesten Felsformationen der Erde befindet sich dieses Naturwunder, durchzogen von mächtigen Flüssen, hohen Wasserfällen und Stromschnellen. So wild und unzugänglich sei die Natur in dieser Gegend, "dass nur ein Bruchteil des Parks als erkundet gilt", so die Unesco, welche dieses Gebiet, das Eingeborenen als heilig gilt, nun in den Welterberang erhob. Bekannt ist die Gegend schon lange. Weit vor der Ankunft der Europäer lebten indigene Gemeinschaften dort, im 18. Jahrhundert drangen Missionare vor. In den 1980er Jahren nutzten Drogenschmuggler den Schutz der Wildnis für ihre Zwecke und ließen geheime Landebahnen für ihre Flugzeuge bauen. Diese sind längst wieder zerstört und inzwischen macht Chiribiquete wieder durch seine Tier- und Pflanzenvielfalt von sich reden. Hunderte Vogelarten, seltene Reptilien und auch Jaguare leben in der Wildnis.
Kanada: Pimachiowin Aki "Das Land, das Leben schenkt", heißt das fast 30 000 Quadratkilometer weite Schutzgebiet des borealen Nadelwalds. Indigene Gemeinschaften der Anishinaabeg haben dort über unzählige Generationen gelebt - deswegen gehört die Landschaft nun zur gemischten Kategorie der Unesco, die Kultur- und Naturerbe vereint. Zahlreiche Aktivisten heute noch vor Ort lebender "First Nations", also indigener Abstammung, setzten sich ausdrücklich für den Unesco-Status ein: in der Hoffnung auf einen verbesserten Naturschutz und Aufmerksamkeit für ihre Gegend als Reiseziel.
Spanien: die Kalifenstadt von Medina Azahara Wenige Kilometer westlich der andalusischen Stadt Córdoba wurde sie im 10. Jahrhundert von Abd ar-Rahman III. gegründet. Wenige Jahrzehnte später war sie schon wieder verlassen, die Herrschaft der Mauren auf der iberischen Halbinsel ging schließlich zu Ende. Doch selbst mehrere Jahrhunderte im Dornröschenschlaf konnten der Schönheit der Architektur nicht beikommen. Im Gegenteil gehen Unesco-Experten davon aus, dass das Vergessen die Stätte sogar schützte, so dass Archäologen seit der Wiederentdeckung vor etwa hundert Jahren ganz besonders intakte Spuren der Maurenzeit erforschen können. Bisher haben sie etwa ein Zehntel der Anlage erschlossen - und erhoffen sich für die Zukunft noch viel mehr. Fest steht: Das Ensemble ist ein Musterstück islamischer Stadtplanung des frühen Mittelalters. Und die wunderschöne Lage in der andalusischen Landschaft behält ebenfalls ihren Reiz. Am Sonntag wurde sie zum Kulturerbe erklärt, ebenso wie diese vier weiteren Stätten am Montag: Der isoliert liegende Berg Fanjingshan in China, der auf seinen etwa 2500 Metern Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum bietet, deren Ursprünge bis zu zwei Millionen Jahre zurückreichen. Zu Welterbestätten wurden auch das Tehuacán-Cuicatlán-Tal in Mexiko und die Barberton Makhonjwa-Berge in Südafrika ernannt, ebenso wie die Vulkankette der Chaîne des Puys, die geologische Verwerfung Limagne und das Relief der Montagne de la Serre in Zentralfrankreich: Ihre Ursprünge gehen auf die Entstehung der Alpen vor 35 Millionen Jahren zurück.
Auch die Rote Liste wurde aktualisiert So gerne sich Orte in aller Welt mit dem Unesco-Label schmücken, so unangenehm ist es umgekehrt, wenn sie offiziell als "gefährdet" eingestuft werden. So geschehen zuletzt etwa im Fall der Wiener Altstadt. Sie wurde 2017 auf die Rote Liste gesetzt - aus Sorge um den Erhalt der historischen Architektur (mehr zu den Hintergründen lesen Sie in dieser Rekonstruktion der SZ). Wie erwartet, haben die Experten an ihrer kritischen Einschätzung nach einem Jahr wenig geändert. Bereits an einem der ersten Sitzungstage wurde bestätigt, dass das historische Zentrum auf der Roten Liste bleibt und Österreich bis zum kommenden Frühjahr Lösungsvorschläge präsentieren muss.
Neu auf der Roten Liste 2018: Nationalparks in Kenia Wie bereits in der vergangenen Woche entschieden wurde, gelten ab sofort auch die Welterbe-Gebiete am Turkanasee offiziell als gefährdet. Die Nationalparks am größten Wüstensee der Welt seien durch einen Staudammbau und Bewässerungsprojekte im benachbarten Äthiopien sowie Pläne für Fabriken und Infrastrukturprojekte gefährdet, teilte die Unesco in Manama mit. Es gebe massive negative Folgen für die Wasserzufuhr des Sees, die Fischpopulation und das gesamte Ökosystem. Kenia befürchtet, dass durch Wasserprojekte in Äthiopien der Pegel des Turkanasees drastisch sinkt, was auch verheerende Folgen für Tausende von Menschen haben werde. Äthiopiens Vertreter nannte die Entscheidung dagegen "unangemessen". Die Nationalparks im Norden Kenias wurden 1997 zum Welterbe erhoben - und reihen sich nun ein in die momentan 54 Stätten auf der Roten Liste.
Einmal Rote Liste, immer Rote Liste? Nein, das muss und soll nicht sein. Im Gegenteil erhofft sich die Unesco durch diese Maßnahme ja eine Verbesserung der Situation vor Ort. Und die Methode scheint immerhin manchmal auch Wirkung zu zeigen. Aktuell besser steht es nach Expertenmeinung nämlich um das Korallenriff des Karibikstaates Belize, das zu Beginn der Tagung in Bahrain nun von der Roten Liste genommen wurde. Denn das zweitgrößte Riff weltweit nach dem australischen Great Barrier Reef ist laut Welterbekomitee nicht mehr von der Zerstörung bedroht. Besonders die Offshore-Förderung von Öl war seit 2009 als akute Gefahr für das Ökosystem angeprangert worden. Ende 2017 verabschiedete das Parlament von Belize nun aber ein Verbot, das Umweltschützer seit Jahren gefordert hatten, und regulierte das Abholzen der Mangroven-Wälder. Diese Maßnahmen werden nun belohnt. Das Belize-Korallenriff erstreckt sich über fast 400 Kilometer von der mexikanischen Yucatán-Halbinsel im Norden bis nach Honduras im Süden. Es ist die Heimat bedrohter Tiere wie Meeresschildkröten, Seekühe und dem amerikanischen Spitzkrokodil. An manchen Stellen entlang der Küste von Belize reicht das Riff bis auf wenige hundert Meter ans Land. Hier eine Aufnahme aus dem "Laughing Bird Caye National Park" beim Dorf Placencia.
Die härteste Strafe: Die Verbannung von der Liste Die letzte Eskalationsstufe beim Unesco-Welterbe tritt dann ein, wenn - in seltensten Fällen, bisher nämlich erst zwei Mal überhaupt - Orte gar komplett ihren Status aberkannt bekommen. 2018 drohte dies nun der usbekischen Welterbe-Stätte "Historisches Zentrum von Shahrisabz" an der historischen Seidenstraße. Umfassende Baumaßnahmen hätten dazu geführt, dass deren außergewöhnlicher universeller Wert als verloren, ja "ausgelöscht" betrachtet werden müsse, hieß es dazu im Vorfeld der Jahrestagung unter anderem von der Unesco-Direktorin für das Kulturerbe, Mechtild Rössler. Am Donnerstag gab es doch einen Kompromiss, nachdem mehrere Länder im Komitee eine weitere Chance für Usbekistan gefordert hatten. Dieses muss nun bis zum Februar 2019 einen neuen Bericht vorlegen. Das Unesco-Welterbe vereint Schönheit, die glücklich und traurig zugleich macht: Zu dieser Erkenntnis kommt der deutsche Globetrotter Michael Runkel, der dabei ist, alle diese Stätten auf dem Globus abzulichten. Einige seiner persönlichen Favoriten sehen Sie in dieser Folge unserer Serie "Reisefotografen".