Transoceánica:Mit dem Bus durch Südamerika

Transoceánica: Eindrücke einer langen Fahrt: Machu Picchu, Mato Grosso, die Grenze zwischen Brasilien und Peru, Zuckerfelder und Plantagenarbeiter, Schafe auf der Straße und karge Hochplateaus (von links oben im Uhrzeigersinn).

Eindrücke einer langen Fahrt: Machu Picchu, Mato Grosso, die Grenze zwischen Brasilien und Peru, Zuckerfelder und Plantagenarbeiter, Schafe auf der Straße und karge Hochplateaus (von links oben im Uhrzeigersinn).

(Foto: Mauritius Images, Noga, Ken Hawkins/mauritius images/Alamy, Imago/ZUMA Press)

6000 Kilometer von Rio de Janeiro nach Lima: Wer den ganzen Kontinent sehen möchte, muss nur ein Ticket lösen. Unterwegs auf der längsten Busstrecke der Welt.

Von Tom Noga

Über diesen Bus heißt es, dass man zwar wisse, wann er abfährt: jeden Mittwoch um 13 Uhr vom Busbahnhof Novo Rio in Rio de Janeiro. Aber nie sagen könne, wann er ankommt - zu lang die Strecke, zu wild die Landschaft, zu unberechenbar das Wetter. Und dann die Menschen: Straßensperren sind in Südamerika ein beliebtes Mittel, um Regierungen für lokale Probleme wie die Versorgung mit Strom oder Trinkwasser zu sensibilisieren, je ferner von den Zentren der Macht, umso mehr. In solchen Fällen hängt der Bus schon mal einen Tag im Nirgendwo fest.

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