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Galata
Istanbul ist eine Stadt, die sich einem schwer erschließt. Sie wird durch eine Meerenge geteilt, ist von zwei Meeren umgeben - und dann ist da auch noch diese kleine Bucht, das Goldene Horn. Auf europäischer Seite gibt es so viele Stadtteile, dass man mit den Namen rasch durcheinanderkommt. Einen besten ersten Eindruck bekommt man auf dem Balkon des Galata-Turms im gleichnamigen Stadtteil. Und den besten Ausblick.
(Foto: Reuters)
Text: SZ vom 24.11.2007
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Die Hügel
Istanbul ist auf Hügeln gebaut: Sie sind das Wahrzeichen der Stadt und jeweils von einer Moschee gekrönt. Die Teestuben in den schmalen, steilen Gassen gehören zu den schönsten Plätzen Istanbuls. Im Viertel Sultanahmet sitzt man auf Kinderstühlchen an Kindertischchen und hat doch den totalen Überblick - über Sultanahmet, die größte Moschee, den Topkapi-Palast sowie das europäische und asiatische Bosporusufer.
(Foto: AP)
Text: SZ vom 24.11.2007
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Grand Bazaar
Dieser Basar im Stadtteil Beyazit gleicht einer überdachten Stadt, die nicht für Touristen angelegt ist, sondern für Einheimische: mehr als 4000 Stände gibt es hier, mit Lampen, Schmuck, Kleidung, Teppichen - und herrlichem, frisch gepresstem Granatapfelsaft. Über allem wacht der Vater aller Türken, Atatürk: Sein Bild hängt in jeder Ecke und sogar von der Decke des großen Basars herunter.
(Foto: AFP)
Text: SZ vom 24.11.2007
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Beyoglu
In der Fußgängerzone, der Istiklal Caddesi, gibt es ein paar altmodisch anmutende Kinos, in denen Filme gezeigt werden, noch bevor sie in London anlaufen. Die Seitenstraßen sind ein kompliziertes Gewirr, aber fürchten muss man sich hier nicht. Auch nicht im Dunkeln, auf der Suche nach den besten Clubs. Sonntagnachmittags kann man im Derwischkloster Galata Mevlevihanesi den Derwischen beim Tanzen zusehen.
(Foto: AFP)
Text: SZ vom 24.11.2007
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Cihangir
Musiker, Schauspieler, Künstler, DJs: Hier lebt die kreative Szene Istanbuls. Das Viertel ist für Istanbuler Verhältnisse ruhig, aber bekannt für seine Vintageshops und traditionellen Kaffeehäuser, in denen noch türkischer Kaffee serviert wird und nicht, wie mittlerweile in fast allen Cafés, italienischer Kaffee oder Nescafé.
(Foto: istock)
Text: SZ vom 24.11.2007
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Kuzkuncuk
Geschäfte machen, Einkaufen und Ausgehen: Das spielt sich in Istanbul nach wie vor auf der europäischen Seite ab. Wer es sich aber leisten kann, wohnt auf der asiatischen Seite. Im Stadtteil Kuzkuncuk, direkt am Bosporus - mit eigenem Bootssteg und idealerweise auch mit eigenem Boot. Auch türkisch essen kann man hier gut: in einem der vielen, kleinen Restaurants am Bosporus - mit Blick nach Westen und Europa.
(Foto: dpa)
Text: SZ vom 24.11.2007