Auf der größeren der Brissago-Inseln im Lago Maggiore - auf San Pancrazio oder einfach nur Isola Maggiore - steht die neoklassizistische Villa, die der Hamburger Geschäftsmann Max Emden erbauen ließ. Heute blicken die Gäste von der Terrasse des Restaurants über die botanische Vielfalt (hier finden Sie eine Reportage über den Besuch der Insel).
Die kleinere der beiden Inseln im Tessiner Lago Maggiore, Isola di Sant'Apollinare, ist nur 8200 Quadratmeter groß. Hier dürfen nur Gärtner an Land - auf dem Eiland sollen besondere Pflanzen ungestört wachsen können.
Der Parco botanico auf der Isola Maggiore ist mit knapp 25 600 Quadratmetern weitaus größer - genug Platz für Pflanzen aus fünf Kontinenten, etwa diese herbstliche Sumpfzypresse. Dank des subtropischen Klimas gedeihen sie hier alle gut.
Die meisten Kinder sind von der Aussicht, einen botanischen Garten mit exotischen Pflanzen besuchen zu dürfen, selbst dann nicht allzu begeistert, wenn dieser Garten mitten im See liegt. Eine Schatzkarte macht die Sache spannender.
Auch am Ufer mit Blick auf die beiden grünen Inseln fällt es schwer zu glauben, dass man sich gerade in der Schweiz befindet.