Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man sich als Reisender nützlich macht. Die ganz Fleißigen helfen auf Tiroler Bergwiesen beim Heumachen. Oder sie packen mit an, wenn es darum geht, in Ligurien eine Trockenmauer instand zu setzen. Es ist nun einmal nicht jedem gegeben, zwei Wochen tatenlos am Strand zu liegen oder aber in Clubs auf Ibiza mehrere Nächte am Stück durchzutanzen. Mit solchen Ferien-Arbeitseinsätzen ist, wenn der Reisende handwerklich nicht komplett untalentiert ist, vielen geholfen, im besten Fall auch den Freiwilligen selbst, weil sie das Geleistete mit berechtigtem Stolz erfüllt.
„Work and Travel“:Watscheln mit Wombats
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Tasmanien bietet Reisenden einzigartige Jobs an. Sie haben kaum einen Nutzen und werden nicht entlohnt. Trotzdem ist Fachkräftemangel hier kein Thema.
Glosse von Stefan Fischer
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