Süddeutsche Zeitung

Symphony of the Seas:Auf dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt

Eine Rutsche, die doppelt Überwindung kostet, und Roboter an der Bar - auf der neuen "Symphony of the Seas" glaubt man manchmal, im falschen Film gelandet zu sein.

Ein Schiff wie ein quergelegtes Hochhaus: die Symphony of the Seas am Hafen von Málaga.

Ein bisschen Grün in der Mitte: Der "Central Park" mit echten Pflanzen und unechtem Vogelgezwitscher aus Lautsprechern.

Shake it, Robot: Diese Barkeeper sind wahrhaft geduldige Zuhörer und quatschen nicht dazwischen.

Doppelte Überwindung: Durch ein riesiges Fischmaul am Schiffsheck geht es auf der "Ultimate-Abyss"-Rutsche zehn Decks in die Tiefe.

Wie ein Korkenzieher schraubt sich das zweischwänzige Rutsch-Monster am Heck hinab - dieses ist übrigens baugleich zum Vorgänger Harmony of the Seas. Wer nichts vom Abendprogramm im Aqua-Theater verpassen will, kann so abkürzen.

Was tun auf See? Klettern.

Rutsch schon mal vor, ich komme gleich: In der 125 Quadratmeter großen "Ultimate Family Suite" verbindet natürlich eine Rutsche Schlaf- und Wohnbereich.

Die Promenade der Symphony of the Seas erinnert mit dem altmodischen Karussell an einen Weihnachtsmarkt. Und immer wieder blickt man auf Reihen von Fenstern und Balkonen - die Kabinen, die nach innen ausgerichtet sind und dem Ganzen zusätzlich etwas künstlich Urbanes verleihen.

Unterhaltung für eine amüsierfreudige Kleinstadt im "Royal Theater".

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