Schwimmen am Meer und an Seen ist ein weit gefährlicheres Vergnügen, als viele Urlauber denken. Wohl auch, weil sie sich die Risiken kaum bewusst machen und im Notfall die eigenen Kräfte überschätzen.
Seit dem Badetod seiner Schwester vor zehn Jahren informiert Rolf Lüke auf dem Portal www.blausand.de über die Badesicherheit an in- und ausländischen Gewässern, gibt Tipps zur eigenen Sicherheit und klärt auf: zehn Irrtümer über das Ertrinken.
Irrtum 1: Ertrinken wird man kaum verhindern können.
Experten haben ermittelt, dass weltweit vier von fünf aller Ertrinkungsunfälle durch vorbeugende Maßnahmen verhindert werden könnten. Dazu gehört neben vielem anderen in erster Linie, dass stark frequentierte Strände besser bewacht werden müssen. Und Schwimmer sollten sich generell besser über mögliche Gefahren und über besondere Gegebenheiten an ihrem Urlaubsort informieren.
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