Städtetipps von Insidern: Kopenhagen:Crossover am Öresund

Cafés mit und ohne Namen, das kleinste Lokal für Live-Musik von ganz Kopenhagen und eine schwedische Affäre - Geheimtipps für die dänische Hauptstadt.

In Reiseführern finden Touristen "Städte-Klassiker", doch selten steht darin, wo der beste Platz für ein Picknick ist, wann ganz besondere Clubs einmal im Monat öffnen oder wo man die passende Kleidung dafür findet. So erging es auch Sanne und Bart van Poll, einem reisebegeisterten Ehepaar aus Amsterdam.

Sanne und Bart van Poll , Spotted by Locals

Sanne und Bart van Poll hatten die Idee zu "Spotted by Locals".

(Foto: Foto: Spottet By Locals)

Auf einer Städtetour durch Brüssel beschlossen sie, die Lieblingsorte eines lokalen Bloggers aufzusuchen - und waren begeistert. Diese Plätze hätten sie bei ihrer Städtereise verpasst, wenn sie sich allein mit dem Reiseführer durchgeschlagen hätten.

Das Erlebnis inspirierte sie zur Gründung des City-Blogs Spotted by Locals - mit weitreichenden Folgen für ihr persönliches Leben: Inzwischen hat das Paar seine Jobs gekündigt und reist.

Denn die van Polls treffen sich mit jedem Einheimischen persönlich, bevor dieser für das Blog-Netzwerk schreibt. In 23 Städten Europas von London über Berlin und Madrid bis hin zu Ljubljana verraten Einheimische ihre Lieblingsplätze.

Für ihre Insider-Tipps wurde Spotted by Locals bereits ausgezeichnet: 2009 mit dem Lonely Planet Award für den besten Reise-Blog einer Gruppe sowie 2008 mit dem Mashable Open Web Award in der Kategorie Reise.

Für sueddeutsche.de haben die Spotter die besten Insidertipps zusammengestellt, die Städte erscheinen in einer wöchentlichen Serie. Diesmal empfiehlt Spotted by Locals die besten Plätze, Bars und Cafés in Kopenhagen.

Bereits erschienen sind Empfehlungen zu den Städten Hamburg, Zürich, Budapest, Barcelona, Berlin, London, Prag, Stockholm, Amsterdam, Madrid, Paris, Wien ,Rom, Hamburg, Zürich und Lissabon.

Lohnende Tipps für Kopenhagen-Reisende finden Sie auf den folgenden Seiten ...

Flying A

"Flying A ist ein Laden für Frauen, die sich gerne stylen und ausgefallene Accessoires, Stoffe und Farben mögen. Das Preisniveau liegt etwas höher als anderswo, ist aber für echte "Fashionistas" akzeptabel und die meisten Stücke sind von wirklich guter Qualität.

Kopenhagen

Laden für "Fashionistas": das Flying A

(Foto: Spotted By Locals)

Das Geschäft verteilt sich auf mehrere Etagen. Auf der einen hängen alle möglichen Klamotten: Röcke, Kleider, T-Shirts und Hosen von Designern wie zum Beispiel Paul Frank und Fred Perry. Das zweite Stockwerk bietet Schuhe (zum Beispiel von Italian Boccaccini und Patricia Pepe), Unterwäsche und andere Kleinigkeiten.

Im Erdgeschoss steht ein großer Schaukasten und der ist der wahre Schatz von Flying A. Die verschiedensten Portemonnaies, Haarspangen, Ohrringe und andere Accessoires liegen darin hübsch präsentiert wie exotische Schmetterlinge hinter Glas. Die Masse all der schönen Dinge kann einen überwältigen und es dauert immer eine Weile, bis man aus den vielen Pretiosen das wirklich allerschönste Stück herausgesucht hat.

Fazit: Flying A ist was für Frauen, die modebegeistert und modeverrückt sind. Wem das zu viel wird und wer nicht so viel Zeit fürs Shoppen aufwenden will: Amüsiert euch bei den Accessoires!"

Kronprinsensgade 5, Innenstadt. Montag bis Donnerstag 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 17 Uhr

Text: Frederikke Rode Foto: Frederikke Rode, Spotted by Locals

Alles Chili, oder was?

"60 Prozent der Weltbevölkerung nehmen jeden Tag Chili zu sich. Deswegen und weil Chili so ein aufregendes und facettenreiches Gewürz ist, hat in Kopenhagen ein Shop eröffnet, in dem sich alles um Chili-Produkte dreht. Besitzer und Chili-Kenner Henning Petersen behauptet, ChiliHouse sei sogar der einzige Laden seiner Art in ganz Europa.

Kopenhagen

Von "pikant" bis zu "atombomben-scharf": das ChiliHouse

(Foto: Spotted By Locals)

Das Angebot ist unglaublich vielfältig. Natürlich gibt es Chilis in allen möglichen Schärfegraden, von "pikant" bis zu "atombomben-scharf". Daneben stehen Chili-Dips, Chili-Cracker (schmecken super zu Käse) und Chili-Schokolade. Auch durch Kleidungsstücke kann man seine Verbundenheit mit der kleinen roten Schote zum Ausdruck bringen und mit Chili-Motiven bedruckte Schürzen, T-Shirts, Teller und Servietten kaufen.

Neugierig geworden? ChiliHouse liegt nicht weit entfernt von Kopenhagens Hauptplatz, dem Rådhuspladsen. Am ersten Freitag in jedem Monat ist Probiertag."

Studiestræde 40, Innenstadt. Dienstag bis Freitag 10:30 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr

Text: Morten Pors Nielsen Foto: Morten Pors Nielsen, Spotted by Locals

Eiskaltes Vergnügen

"Meine Lieblingseisdiele heißt Paradis, denn hier ist der Name Programm. "Is" ist das dänische Wort für Eiscreme und im Paradis schmeckt es einfach paradiesisch.

Kopenhagen

Eis aus dem "Paradis"

(Foto: Spotted By Locals)

Die unzähligen Eissorten werden täglich frisch zubereitet. Ich empfehle Erdbeere und Schokolade. Die Waffeln sind zwar nicht selbstgemacht, aber trotzdem gut. Es gibt die Kugeln natürlich auch im Becher.

Man kann sein Eis gleich an Ort und Stelle im Paradis genießen und dazu Kaffee oder heiße Schokolade trinken. Aber die Gegend ist eigentlich sehr schön und es lohnt sich, das Eis mitzunehmen. Ein paar Schritte weiter liegt Volden, eine Grünanlage, die Teil des alten Stadtgrabens ist. Ein wunderbarer Platz, um im Gras zu liegen und ein paar Kugeln Eis im Grünen zu schlecken.

Es gibt mehrere Paradis-Filialen in der Stadt. Der Stammsitz eröffnete einst im Sankt Hans Torv, aber die Warteschlangen dort wurden bald zu lang. Das kann einem bei Paradis an einem schönen Tag zwar immer noch passieren, aber das Warten lohnt sich!"

Amagerbrogade 9, Amager. Ab März: Montag bis Freitag 13 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag 11:30 bis 20 Uhr

Text: Kathrine Felland Gunnlögsson Foto: Kathrine Felland Gunnlögsson, Spotted by Locals

Drübergestolpert ...

"In dieses Café bin ich ganz zufällig geraten - an einem späten Samstagvormittag, die Einkaufstüten in der Hand und genau in der richtigen Stimmung für einen schönen, heißen Kaffee.

Kopenhagen

Schön unaufgeregt: das Café ohne Namen

(Foto: Spotted By Locals)

Das Café hat bisher keinen Namen und die freundlichen und sehr entspannten Betreiber dieser Mischung aus Tages-Café und Bar scheinen keine große Eile zu haben, sich einen auszudenken. Tatsächlich strahlt der gesamte Laden eine ruhige und unaufgeregte Atmosphäre aus - perfekt für einen faulen Tag im Viertel Vesterbro.

Die Einrichtung wirkt eigentümlich vertraut. Die Tapete zum Beispiel kennt man noch aus Hansens Eisdiele, die hier vorher war. Die blaue Zebra-Dekoration dagegen ist neu, könnte aber auch schon immer die Wand geziert haben. Und selbst die zwei Spielautomaten "Donkey Kong" und "Donkey Kong Junior" stören das Bild nicht, denn dieses Café will authentisch und nicht schick sein - wie Vesterbro eben.

Falls Ihr also in der Gegend des Enghave Plads seid, gönnt euch einen Kaffee oder ein Bier. Es ist das kleine Lokal mit der lila Fassade."

Enghave Plads, Vesterbro. Montag bis Freitag 9 bis 23 Uhr, Samstag 10 bis 0 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr.

Text: Mette Walsted Foto: Mette Walsted, Spotted by Locals

Café Bartof

"Das Café Bartof gilt als das kleinste Lokal für Live-Musik in ganz Kopenhagen. Zwar hat es als Bar eine ordentliche Größe, eine Bigband aber könnte man nicht unterbringen. Doch das macht den Charme des Bartof aus: Gerade weil es so eng ist, entsteht zwischen den Musikern und ihrem Publikum eine ganz besondere Atmosphäre, die es sonst nirgends gibt.

Kopenhagen

Klein, fein und live: das Bartof

(Foto: Spotted By Locals)

Die musikalische Bandbreite der auftretenden Künstler ist groß: Von Hillbilly Countryblues über Super Bozza/Pop bis Irish Folk und World Music ist alles vertreten. Und selbst wenn Ihr Café Bartof an einem Abend ohne Live-Musik besucht, werdet Ihr Euch sofort von der gemütlichen Atmosphäre angesprochen fühlen. Gemütlich ist das Wort, dass dem dänischen Begriff "hygge" am nächsten kommt. "Hygge" bedeutet: Mit Freunden entspannt abhängen, sich zu unterhalten oder auch mal gar nichts zu sagen, entweder zu Hause oder sonst wo. "Hygge" sagt viel aus über die Stimmung in Dänemark - und über die Stimmung im Bartof.

Das Lokal liegt in Frederiksberg, daher sind die Preise etwas höher als in anderen Bars. Doch Ihr kriegt viel für Euer Geld!"

Nordre Fasanvej 46, Frederiksberg. Montag bis Donnerstag 11 bis 1 Uhr, Freitag und Samstag 11 bis 3 Uhr, Sonntag 11 - 0 Uhr

Text: Tue Rasmusen Foto: Bjarke Bisgaard, Spotted by Locals

Die Kunst der Dänen

"In der Vesterbrogade 137 ist ein richtiges Mekka für dänisches Handwerk und Design entstanden, Designer Zoo. Auf 800 Quadratmetern Verkaufsfläche kann man nicht nur schöne Dinge erwerben, sondern sogar mit den Künstlern sprechen. Sie entwerfen und arbeiten im Shop. Die Ur-Mannschaft des Designer Zoo bestand bei der Eröffnung vor zehn Jahren aus drei Künstlern. Heute sind es acht, die Textilien, Glas, Keramik, Möbel und Schmuck anbieten und verkaufen. Dahinter steckt die Idee, so viel wie möglich in Dänemark zu produzieren. So findet man hier - attraktiv präsentiert - filigrane Schmuckstücke aus Keramik neben Glasvasen-Skulpturen und phantasievollen Kissen.

Kopenhagen

Staunen auf der Künstler-Spielwiese: der Designer Zoo.

(Foto: Spotted By Locals)

Außerdem ist Designer Zoo auch eine Galerie, vier Mal im Jahr finden Ausstellungen statt (das Programm erfährt man auf der Webseite). Obwohl die Stücke im Laden echte Designer-Ware sind, halten sich die Preise in erfreulichen Grenzen. Einige der Künstler fertigen auch auf Bestellung, so könnt ihr selbst Teil des künstlerischen Prozesses werden."

Vesterbrogade 137, Vesterbro. Montag bis Donnerstag 10.00 bis 17.30 Uhr, Freitag 10.00 bis 19.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr

Text: Kathrine Felland Gunnlögsson Foto: Kathrine Felland Gunnlögsson, Spotted by Locals

Voller Genuss

"Wer hungrig ist und ein gesunde Alternative zur fettigen Pizza- und Kebab-Szene auf der Nørrebrogade sucht, der muss nur einmal um die Ecke in den Fælledvej gehen und stößt dort auf den kleinen Imbiss Smag. Der Name sagt eigentlich schon alles, denn "smag" bedeutet übersetzt "Geschmack". Abgesehen von den drei wöchentlich wechselnden Specials (Suppe, ein warmes Gericht und Nachtisch) gibt es hier die meisten und variantenreichsten Sandwiches und Salate in Nørrebro.

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Fast Food, gesund wie nie: das Smag.

(Foto: Spotted By Locals)

Die Sandwiches werden entweder mit dunklem Roggenbrot oder Bio-Vollkornbrot gemacht. Und bei den Salaten gibt es Kombinationen wie Blattsalat mit Bulgur oder Quinoa. Die freundlichen Bedienungen stellen aus den frischen und leckeren Zutaten auch gerne individuelle Mischungen zusammen. Die Besitzer Mads und Martin haben beide einen Abschluss in Ernährungswissenschaft und geben Tipps für einen gesunden Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung. Für jemanden, der gutes Essen auch unterwegs schätzt, ist Smag das Paradies. So sollte Fast Food immer sein.

Kunden, die vor drei Uhr nachmittags den Imbiss besuchen, bekommen gratis frisches Obst und Wasser zu ihren Mahlzeiten. Sehr zu empfehlen sind auch die anderen Spezialitäten des Hauses, wie zum Beispiel die mit Honig und Thymian gerösteten Cashewnüsse."

Fælledvej 25, Nørrebro. Montag bis Freitag 11.00 bis 21.00 Uhr, Sonntag 12.00 bis 21.00 Uhr

Text: Mette Walsted Foto: Mette Walsted, Spotted by Locals

Kleinod im Innenhof

"Mit seiner wirklich einzigartigen Atmosphäre und einem originellen und leckeren Essenskonzept ist das Royal Café eines meiner liebsten Lokale zum Mittagessen oder für einen kurzen Stopp während des Tages. Die Synthese zwischen einem ambitionierten Café und einem Fabrikverkauf für exzellentes dänisches Design funktioniert meiner Meinung nach prächtig. Was das Essen betrifft, bietet das Royal Café eine Neuinterpretation von dänischer Essenskultur, wobei viel Wert auf Qualität gelegt wird. Das gilt für das gesamte Lokal. Die Spezialität des Hauses sind "Smushis" - köstliche, aufgeklappte Mini-Sandwiches, die offensichtlich als Tribut und Erneuerung des traditionellen dänischen "Smørrebrød" gedacht sind.

Kopenhagen

Erst essen, dann kaufen: Royal Café.

(Foto: Spotted By Locals)

Das Wort "Smushi" ist übrigens zusammengesetzt aus "Smørrebrød" und "Sushi". Ins Royal Café geht man hauptsächlich in der Mittagspause oder zur Erholung während eines Stadtbummels. Sonntags wird auch ein Brunch angeboten. Da es mittags und während des frühen Nachmittags sehr voll werden kann, sollte man einen Tisch reservieren. Das Lokal nennt sich selbst "funky-barock, humorvoll und schick" - eine ziemlich treffende Beschreibung. Ihr findet das Royal Café im Innenhof zwischen Royal Copenhagen's und dem Georg Jensen Flagship-Store auf der Amagertorv. Man sieht es erst, wenn man im Innenhof steht."

Amagertorv 6, Innenstadt. Montag bis Freitag 10.00 bis 19.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr. Für Reservierungen: +4533121122

Text: Morten Pors Nielsen Foto: Morten Pors Nielsen, Spotted by Locals

Jazz und Modern

"Das Copenhagen Jazzhouse ist, wie der Name schon sagt, ein Jazzlokal. Fast jeden Abend spielen Live-Bands, meistens Jazz, aber auch Tango, Soft-Rock und andere Genres sind zu hören. Vor allem die Tango-Abende sind genial. Das Publikum tanzt überall, auf der Tanzfläche, vor der Bar, zwischen den Tischen - Alte und Junge, Könner und Anfänger. Das Publikum ist gemischt und die Stimmung meistens gut. Viele Leute, die zu den Konzerten kommen, sind große Musikliebhaber und an der Bar findet man immer ein offenes Ohr und Verständnis selbst für sehr spezielle musikalische Vorlieben.

Kopenhagen

Nicht nur Jazz, auch Tango für alle: Copenhagen Jazzhouse.

(Foto: Spotted By Locals)

Später am Abend verwandelt sich das Copenhagen Jazzhouse in einen Nachtclub. Dann geben Latin, Acidjazz, Soul und House den Ton an und die Gäste kommen zum Tanzen und Flirten. Die Bar mixt gute Cocktails (vor allem einen sehr anständigen "Cosmopolitan"!), es gibt dänische Biere und gute Weine. Wer keine Lust zum Tanzen hat, wird die andere Bar im Erdgeschoss vorziehen, wo die Musik nicht so laut ist und man sich gut unterhalten kann. Der Club öffnet nach den Live-Konzerten, so dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, wo man im Anschluss noch hingehen könnte. "

Niels Hemmingsens Gade 10, Innenstadt. Sonntag bis Donnerstag ab 20.00 Uhr, Freitag und Samstag ab 21.00 Uhr

Text: Frederikke Rode Foto: Frederikke Rode, Spotted by Locals

Schwedische Affäre

"Dieser Laden ist eine wahre Fundgrube für wundervolles Retrodesign und Vintage-Schätze. Wer nicht die Zeit oder die Nerven hat, stundenlang auf Flohmärkten herumzustöbern, kommt in dem kleinen Geschäft nahe Amagerbrogade ziemlich schnell zum Ziel. Affär ist das erstaunliche Ergebnis der Leidenschaft einer Frau für graphische Muster und schöne Farben. Die Besitzerin Lea findet ihre Ware auf schwedischen Flohmärkten und verkauft sie in ihrem Geschäft in der Liflandsgade. Die meisten Stücke stammen aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren.

Kopenhagen

Beziehungen zu Schweden: Affär.

(Foto: Spotted By Locals)

Es gibt Geschirr, Schüsselchen und Schalen, aber auch Möbel und viele Kleinigkeiten vor allem für Kinder. Affär ist das schwedische Wort für Laden, im Dänischen bedeutet es "Affäre". Lea hätte sich keinen besseren Namen für ihre Beziehung zu schwedischen Flohmärkten ausdenken können."

Liflandsgade 2, Amager. Montag bis Freitag 11.30 bis 17.30 Uhr

Text: Kathrine Felland Gunnlögsson Foto: Kathrine Felland Gunnlögsson, Spotted by Locals

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