Bahamas, Aruba, Galapagos-Inseln - eigentlich sind solche exklusiven Ziele im Reisebudget nicht drin. Doch die schwache US-Währung macht's möglich: Tipps für zehn Dollarparadiese
Galapagos-Inseln, Ecuador
Darwins Laboratorium der Natur kommt der modernen Vorstellung vom Paradies ziemlich nahe. Geradezu magisch fühlen sich Naturliebhaber von der bizarren und einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt des Archipels knapp 1000 Kilometer vor der Küste von Ecuador angezogen - und waren bisher bereit, dafür auch ordentlich tief in ihre Reisekasse zu greifen.
Ein Besuch auf den mondähnlichen, streng geschützten und dünnbesiedelten Inseln ist nach wie vor nicht für einen Apfel und ein Ei zu haben. Doch seitdem die ecuadorianische Währung Sucre im Jahr 2000 abgeschafft und der Dollar als offizielles Zahlungsmittel eingeführt wurde, hat sich aus europäischer Sicht das Preisniveau für eine Reise zu den urtümlichen Inseln äußerst erfreulich entwickelt.
Der Besuch lohnt sowohl über als auch unter Wasser. Mit die schönste Art, die 58 Inseln zu erkunden, ist während einer Bootstour, für die man schon eine Woche einplanen sollte. Dabei kann es durchaus passieren, dass Sie auf Ihrer Schnorcheltour nach dem Frühstück mit furchtlosen und neugierigen Seelöwen schwimmen - ein Erlebnis, das mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen ist.
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