Skurrile Schilder:"Yaks und Sex im Taxi verboten"

Warum darf der Hirsch nicht in die Tankstelle? Wo gibt es noch Dinosaurier? Und wohin fliegen diese Würstchen? Süddeutsche.de-Leser entdecken kuriose Schilder.

Katja Schnitzler

16 Bilder

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Florian Pitzer

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Warum darf der Hirsch nicht in die Tankstelle? Wo gibt es noch Dinosaurier? Und wohin fliegen diese Würstchen? Skurrile Schilder aus aller Welt, gefunden und fotografiert von Süddeutsche.de-Lesern.

Ein Taxifahrer musste eine Gruppe schwerbewaffneter Yak-Hirten mitsamt ihren Hunden und Yaks zum internationalen Ringerturnier bringen - es war keine schöne Erfahrung. Da kam ihm die Idee mit den Verbotsschildern.

"Dieser Aufkleber befand sich groß und gut sichtbar auf dem Fenster eines Taxis in Bangkok", schreibt Süddeutsche.de-Leser Florian Pitzer.

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Oliver Engelmayer

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In China ist man beim Umweltschutz der Zeit weiter voraus, als der Westen ahnt. Besonders mit "Global Warming" befassen sich die Experten intensiv. Nun verfügten die Behörden, Nachrichten an den Klimawandel aufzustellen, natürlich wasserfest in Plastik verschweißt - damit sich die Erderwärmung gar nicht erst hertraut: "Erwärmung! Komm nicht! Gefährlich!" Hoffentlich kann der Klimawandel lesen.

Gesehen an einem tatsächlich nicht ganz ungefährlichen Abschnitt an der Tiger Leaping Gorge in Yunnan, China.

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Marcus Paffrath

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Alkohol verboten, das Werfen von Eiern und harten Gegenständen ebenfalls! Polizei und Organisatoren meinten, sie hätten an alles gedacht. Dann mussten sie tatenlos mit ansehen, wie Nüchterne beim Schleudern von Tomaten, Schwämmen und Kissen ihren Spaß hatten.

Tasmanien, Australien

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Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Barbara Kranz

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Manchmal ist den Iren ihre Verzweiflung darüber anzumerken, dass sie nicht so einen Touristenmagneten haben wie die Schotten mit ihrem Ungeheuer von Loch Ness.

Warnschild in Irland

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Olaf Briese

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Gut, die Hirsche räumten mit ihren Geweihen die Regale leer. Gut, sie ließen auch mal etwas Anrüchiges fallen. Aber als sie anfingen, bei Schlechtwetter spontane Facebook-Partys mit Fuchs, Hase und Igel in der Tankstelle zu feiern, reichte es dem Pächter doch. Schließlich führten sich manche Gäste auf wie wild.

Eingang einer Tankstelle in Malente, Schleswig-Holstein

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Hagen Schulz

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Nach sechs Stunden intensiven Thai-Studiums kommen Sie gut zurecht mit den Sätzen: "Khun phuut tscha-tschaa." (Sprechen Sie sehr langsam), "Khun phuut reo!" (Sie sprechen schnell!),  "Khun phuut jöörman?" (Sprechen Sie deutsch?), "Rao süü moon sii-däng rüü sii-khiao?" (Kaufen wir das rote oder das grüne Kissen?) und "Khun pen mai uan!" (Du bist nicht dick!).

Werbetafel in Chiang Rai im Norden Thailands, noch mehr Thai lernen Sie hier.

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Sven Busch

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Beim Achterbahnfahren kam dem Schild-Designer Thore N. die Idee zu diesem Warnhinweis: Beim Looping verlor er Handy, Geld und Sonnenbrille. Eine teure Inspiration.

Nahe der Kathedrale in Trondheim, Norwegen

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Olaf Briese

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Dabei sah der Ort so harmlos aus.

Feiern in Seevetal, Niedersachsen

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Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Thomas Genzer

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Ein Julitag, 35 Grad Celsius im Schatten. Während der Rest der Belegschaft der Modelleisenbahn zum Mittagessen ging, erhielt Praktikant Bernd F. den Auftrag, ein neues Schild zu schreiben.

Gesehen in Karlsruhe

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Inske Rottmann

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Nach harter Ermittlungsarbeit hatten die spanischen Polizisten herausgefunden, wer dieses Schild illegal auf dem Flughafen von La Palma angebracht hatte: Inge S., Besitzerin des benachbarten "Hundesalon und -zubehör", gestand.

Am Flughafen der Kanareninsel La Palma

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Liv Hanna Steinmeier

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Gnädig strecken sich die Zweige der Thuja, um das Treiben dieser beiden Vorort-Vandalen zu verdecken. Bis zum nächsten Heckenschnitt.

Dieses Bild hat eine unserer jüngsten Leserinnen eingesandt: Die achtjährige Liv Hanna Steinmeier entdeckte die Schilder in Sankt Andreasberg im niedersächsischen Harz: Die Verbotstafeln stehen in einem Garten, der offenbar zum Leidwesen der Inhaber an einen öffentlichen Weg und an einen Parkplatz grenzt.

Kuriose Schilder Isabella Kaltenegger 0705

Quelle: Isabella Kaltenegger

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Auf Elba hat man eine sehr klare Vorstellung davon, welches Schicksal Mineralienräuber ereilen sollte. Der Strandbesucher im Hintergrund ist davon unbeeindruckt - im gleißenden Sonnenlicht macht er sich ans räuberische Werk.

Am Strand von Elba, Italien

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Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Doris Maimer

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Griechen werfen das Geld mit beiden Händen zum Fenster heraus? Von wegen, das beweist dieses Foto: Wo hierzulande Unsummen in Abstandsflächen und Sperrzäune investiert werden, reicht den Griechen ein kleiner Hinweis: Bleiben Sie halt weg, bevor es Sie umbläst. Geht doch auch.

Auf der griechischen Insel Skiathos führt eine Straße direkt am Ende der Flughafen-Landebahn vorbei.

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Anders Berggreen

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Natürlich ist es für die Anwohner von Bergpass-Straßen nicht angenehm, "Wildbiesler" (für Nichtbayern: "In-die-Natur-statt-in-die-Toilettenschüssel-Urinierer") am Zaun stehen zu haben. Aber seien wir mal ehrlich: Diese Pflanzen hätten sich über Bewässerung gefreut.

Auf dem Pass Coll de Sollér, Mallorca.

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Gaby Rauscher

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Weitere Objekte, die über dem Oktoberfest gesichtet wurden: Brathendl (torkelnde Flugbahn), Schweinshaxn (tieffliegend) sowie Sinn und Vernunft (sich verflüchtigend).

Squaw Valley, Lake Tahoe, Kalifornien

Kuriose Skurrile Schilder

Quelle: Julia Hempfling

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Die Ruta 5 ist Teil der Panamericana und die längste Autobahn in Chile, das selbst ja nicht zu den kürzesten Ländern der Welt zählt. Doch die Chilenen sind auch auf ermüdenden Fahrten froh und dankbar, dass sie mit dem Auto unterwegs sein dürfen. Schließlich zeigen Schilder, welche Mittel der Fortbewegung sich hier in der Vergangenheit nicht bewährt haben - und erinnern daran, wie mühsam früher alles war. Und langsam, so langsam.

Das Schild in Chile steht vor der Auffahrt auf die berühmte Ruta 5  der Panamericana, schreiben Julia Hempfling und Benjamin Drescher: "Das E bedeutet parken - wir haben uns kaputtgelacht, was man auf einer Autobahn alles verbieten muss. Aber das Lachen verging uns schnell, denn außer einem parkenden Auto und dem Pferdewagen haben wir doch alles auf der Straße vorgefunden."

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© Süddeutsche.de/kaeb/dd
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