Süddeutsche Zeitung

Skurrile Schilder:"Vorsicht, freilanusende Tiere!"

Wer reist, begegnet Tieren, die gerne freilanusen. Oder Kiwis, die Ski springen. Nur der arme Nab darf nicht überall eintreten. Da heißt es, sorgfältig pfeifen! Seltsame Schilder aus aller Welt, gefunden von Süddeutsche.de-Usern.

Katja Schnitzler

Wer reist, begegnet Tieren, die gerne freilanusen. Oder Kiwis, die Ski springen. Nur der arme Nab darf nicht überall eintreten. Da heißt es, sorgfältig pfeifen! Skurrile Schilder aus aller Welt, gefunden und fotografiert von Süddeutsche.de-Usern. Herzlich willkommen, liebe Menschen! Hier dürfen Sie Ihren Müll in den dafür vorgesehenen Behältern entsorgen. Sonst dürfen Sie, nun ja, nicht viel. Aber fühlen Sie sich wie zu Hause. Und ebenfalls herzlich willkommen, liebe Krokodile! Den Müll, der neben den Abfalleimer geworfen wird, dürft ihr entsorgen. Und den Umweltsünder ebenfalls. Auf dem Weg von Mosambiks Hauptstadt Maputo nach Namasha. Sie haben auch ein kurioses Schild entdeckt? Schicken Sie Ihr Bild an Süddeutsche.de.

Von diesem Schild hätte Familie B. gerne schon vor der letzten Tankstellenausfahrt gewusst. In Südtirol

Seitdem der Kiwi den Briten "Eddie the Eagle" Ski springen sah, wusste er, dass sein Traum vom Fliegen plötzlich ganz nah war. Im Bild sehen Sie den Einflugbereich auf seinem Übungsgelände. Nordinsel von Neuseeland

Bei uns völlig unbekannt, auf Teneriffa weitverbreitet: freilanusende Tiere. Bevor sie zur Plage werden konnten, wurde das Lanusen streng reglementiert und ist den Tieren nur noch in entsprechend ausgeschilderten Bereichen gestattet.

Mit dem Weglassen der Parkplatz-Trennstriche am Boden festigen die Australier ihren Ruf, sich nichts so leicht vorschreiben zu lassen. Doch als Paul Woodroof zum dritten Mal im rechten Winkel drei Parkplätze vor dem Eingang blockierte, ließ das Management das weiße Schild wieder entfernen. Sie haben auch ein kurioses Schild entdeckt? Schicken Sie Ihr Bild an Süddeutsche.de.

Zu lokaler Berühmtheit brachte es ein Mann namens Nab, der sogar ins Guiness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde, wenngleich sein Rekord etwas unappetitlich ist: Nab leidet unter extremen Handschweiß und darf deshalb nicht einmal mehr das örtliche Restaurant betreten.

Was hier besichtigt wird, ist uns völlig egal. Es zählt nur das eine Versprechen, die Erfüllung eines Traumes: "In Ihrem Sessel werden Sie nicht vermissen ein Ding." Endlich.

"Meine Damen und Herren, es besteht eine Gefahrensituation. Unser Kapitän wird nun das Schiffshorn betätigen. Hätten Sie die Güte, sich die Ohren zuzuhalten? Wir haben ein sehr lautes Horn." So könnte sich das Management der Yangtse-Kreuzfahrt mit einem Mindestmaß an Höflichkeit an die Passagiere wenden. Stattdessen nur der schnöde Hinweis: Seien Sie bitte vorsichtig. Das versetzt uns in gefährliche Gehenzustände!

Würden wir jemals anders pfeifen? Sie haben auch ein kurioses Schild entdeckt? Schicken Sie Ihr Bild an Süddeutsche.de.

Zum Glück hatten die Besucher des Campingplatzes nie vorgehabt, mit ihren Autos auf die Dünen zu spazieren, wo sie doch ganz einfach fahren konnten. In der Provinz Medio Campidano, Sardinien

Ein kreativer Lösungsvorschlag für das Problem, gelangweilte Kinder für die nächste Etappe der Nationalpark-Wanderung zu motivieren. Park City, USA

Auf Hotelfluren und -lobbys erfuhren die Gäste mitunter Geheimnisse, die nicht für ihre Ohren bestimmt waren. Doch der Strom an Skandalgeschichten verebbte abrupt nach Anbringen dieses Schildes.

Die rechte untere Ecke des Schildes mag lustig aussehen. Was Sie nicht wissen können: Hier büßte Wärter Joe Higgins drei Finger ein.

Pilger auf dem Jakobsweg arbeiten nicht nur an ihrem inneren Gleichgewicht. Speziell ausgeschilderte Streckenabschnitte sind dem Umgang mit bedrohlichen Lebenssituationen vorbehalten.

Noch ist es weit bis zur berühmten Schuberwachte, von der aus Besucher einen weiten Blick über das Büchermeer haben. Rastplatz in Ligurien, Italien Sie haben auch ein kurioses Schild entdeckt? Schicken Sie Ihr Bild an Süddeutsche.de.

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