Fahrt auf dem Götakanal:Schwedischer Sommer, kondensiert

Fahrt auf dem Götakanal: Der Bau des Götakanals vor rund 200 Jahren war kompliziert und teuer, aber es hat sich gelohnt.

Der Bau des Götakanals vor rund 200 Jahren war kompliziert und teuer, aber es hat sich gelohnt.

(Foto: Hannes Almeräng)

Der Götakanal war vor 200 Jahren Schwedens schwierigstes Bauprojekt, eine Art nordischer BER. Heute kann man auf einer Flusskreuzfahrt die Schönheit des Landes erleben - und dabei einiges über Menschen lernen.

Von Verena Mayer, Trollhättan

Es knarzt und quietscht, wenn man über die Treppe zum Oberdeck steigt. Es knarzt und quietscht, wenn man in der Kabine liegt. Und draußen, auf dem Wasser, da knarzt und quietscht es auch. Das liegt daran, dass auf dieser Flussfahrt wirklich alles sehr alt ist. Die MS Juno, gebaut 1874, das älteste Passagierschiff der Welt, in dem man übernachten kann. Schon der Dramatiker Henrik Ibsen war auf dem Schiff unterwegs, vielleicht würde man irgendwo zwischen den knarrenden Holzvertäfelungen im Speisesaal oder den kurzen hölzernen Betten noch seine DNA finden.

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