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Rouen in der Normandie:Auf den Spuren von Jeanne d'Arc

Jeanne d'Arc ist in Rouen allgegenwärtig - vor allem im Jahr ihres 600. Geburtstags. Die Touristenmassen strömen zu dem Platz, auf dem die Bauerntochter hingerichtet wurde. Doch die französische Stadt hat noch mehr zu bieten.

Johanna von Orléans wird in ganz Frankreich als Nationalheldin verehrt: An vielen ihrer Wirkungsstätten, wie hier in ihrem Geburtsort Domremy-la-Pucelle, sind ihr zu Ehren Statuen errichtet worden.

Auf dem Place du Vieux Marche, dem Alten Markt, wurde Jeanne d'Arc am 30. Mai 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. An dieser Stelle erinnert heute die moderne Kirche Heilige Johanna von Orléans an ihr Schicksal.

Auch der Maler Claude Monet war beeindruckt von Rouens prächtiger Kathedrale Notre Dame. Eines seiner Werke, das das berühmte Bauwerk zeigt, ist heute im Museum für Bildende Künste in Rouen zu bestaunen.

Versteckte Sehenswürdigkeit: Der Pestfriedhof und das Beinhaus L'aître Saint-Maclou erinnern an die Pestkatastrophe in Rouen.

Die Stadt der hundert Kirchtürme: Alles wird in Rouen von der Kathedrale Notre Dame überragt.

Jeanne d'Arc ist in Rouen allgegenwärtig - vor allem im Jahr ihres 600. Geburtstags. Viele Touristen wollen den Platz sehen, auf dem die Bauerntochter hingerichtet wurde.

Stadt an der Seine: An Sommertagen zieht es die Menschen ans Ufer des Flusses, der die Stadt teilt.

Mittelalterliche Zeitansage: Die astronomische Uhr aus dem 14. Jahrhundert ist bis heute eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Rouen.

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dpa/dd
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