Süddeutsche Zeitung

Reiseziel Salalah in Oman:Bilder einer gewagten Öffnung

Im Süden Omans leben die Menschen noch sehr traditionell, nun wird die Stadt für Badetouristen umgebaut. Bilder eines Umbruchs.

Salalah ist im Umbruch. Und wie die Stadt selbst ist auch die Straße am Strand im Schwebezustand: Noch ist das Alte nicht ganz weg, das Neue nicht da.

Arm war die Stadt der Händler nie. Einst sicherte das Harz des Weihrauchbaums den Wohlstand. Heute verdient man besser am Tourismus.

Westliche Touristen reisen nach Oman, weil sie arabisches Flair suchen, Wüste, Kamele, schroffe Berge - und natürlich Strand und Wärme.

Während "Khareef", der Zeit des Südwestmonsuns, kommt der Regen - und mit ihm die Gäste von der ganzen Arabischen Halbinsel, die zu Hause nur Sonne kennen. Herrscht "Khareef", werden die Bäume grün. Im Wadi Darbat stürzen Wasserfälle die Felsen hinunter, Kinder werden in Tretboote gesetzt.

Besonders stolz sind die Einheimischen auf ihre Kühe, weil es nirgends sonst auf der Arabischen Halbinsel so viele freilaufende Kühe gebe.

Ganz langsam wandelt sich das Land. Der Herrscher, Sultan Qabus, hat Oman eine behutsame Öffnung verordnet. Und die Menschen folgen ihm. Die ganze Reportage aus Salalah lesen Sie hier.

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Quelle:
SZ vom 29.10.2015
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