Im späten Mittelalter, als die Reise zwischen zwei Städten ein Abenteuer war, das sich nur wenige leisten konnten, da berichtet ein Mann von seinen Fahrten ins Heilige Land und darüber hinaus. Zu Inseln, auf denen Wolle an Pflanzen wächst statt an Schafen. Und wo an den Bäumen Nüsse hängen, so groß wie Menschenköpfe. Von Tieren, großen Schlangen nicht unähnlich, die im Wasser leben und mit ihrem riesigen Maul auch Menschen packen, wobei sie Tränen vergießen. Und da sind noch diese gefleckten Kreaturen, eigentlich nicht größer als Pferde - doch ihre Hälse sind so lang, dass sie über Hausdächer blicken könnten.
Reisepionier Ritter Jean de Mandeville:"Leider fressen sie gerne Kinder"
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Jean de Mandeville schreibt im Mittelalter von Wesen ohne Kopf und Magnetbergen, die Schiffe anziehen. Trotzdem überzeugt er Christopher Kolumbus, den Seeweg nach Indien zu suchen.
Von Katja Schnitzler
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