Reiseverhalten in der Pandemie:Wir sind urlaubsreif

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Reißt der Himmel auf oder bleibt er düster? Die Deutschen sehnen sich nach Normalität, auch im Reiseverhalten. Einer Umfrage zufolge denken vier von fünf Deutschen über eine Reise in diesem Jahr nach. Bevorzugtes Ziel: ein Strand. (Foto: Emilio Morenatti/dpa)

Viele Menschen fragen sich gerade, ob sie dieses Jahr endlich wieder rauskommen - ein anderes Land sehen, ins Meer springen, Pause machen. Wie sehr dämpft Corona die Reiselust - und wo zieht es die Deutschen hin?

Von Jochen Temsch

Während die Diskussion um neue Reisebeschränkungen in vollem Gange ist und Bundeskanzlerin Angela Merkel offenbar in nächster Zeit am liebsten gar keine touristischen Reisen sehen würde, gibt es für die Branche zumindest eine gute Nachricht: Die Reiselust ist den Deutschen nicht vergangen. Im Gegenteil: "Sie ist ungeheuer groß", sagt Martin Lohmann, der wissenschaftliche Leiter der Reiseanalyse, einer seit 50 Jahren kontinuierlich von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) erstellten repräsentativen Befragung der Deutschen zu ihrem Freizeitverhalten - einer der wichtigsten Quellen für alle, die wissen wollen, wohin die Reise geht. Seine eigene jüngste Reise führte Lohmann in dieser Woche von Norddeutschland nach Stuttgart, wo er an der ersten, digital stattfindenden Urlaubsmesse des Jahres, der CMT, teilnahm, um dem Fachpublikum die Trends für 2021 zu erläutern.

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