Wir hatten unsere Leser gebeten, Bilder aus aller Welt zu schicken oder unter #SZReiseziel bei Instagram zu posten, die beim Motiv ins Detail gehen. Unter den Fotos fiel uns die Auswahl so schwer, dass wir noch eine zweite Galerie veröffentlichen, die ganz nah geht. Los Angeles, USA: Manchmal zeigt erst ein genauer Blick die Schönheit. Im Zoo von L.A. lenkte ein Lichtstrahl die Aufmerksamkeit auf die filigranen Gefiederspitzen eines Ara.
Petra, Jordanien: Eine flüssige Felswand? Jedenfalls sieht dieser Sandstein so aus, als hätte gerade jemand einen Kiesel darin versenkt.
Sydney, Australien: Eine monströse Seeschlange? Nein, die Oper in Sydney, die beweist, dass Muscheln auch ohne Venus einzigartig schön sein können.
Kloster Ettal, Bayern: Hier sind Schneeketten nicht Pflicht, sondern Kür. Und Fotograf Peter Mack versichert: "Da war keine Schnur im Schnee."
Gardone, Italien: Beim Anblick dieses Cinquecento am Gardasee scheint es eine verlockende Idee, einfach blauzumachen.
Viñales, Kuba: Dieser Hahn wirkt ein wenig aufgeregt, ja erzürnt. Hat da etwa jemand Frikassee gesagt?
Saigon, Vietnam: In diesem Treppengang zu einer Bar hätte sich der goldverliebte König Midas wie zuhause gefühlt.
Badener Höhe, Schwarzwald: Diese eisige Schönheit, entdeckt bei einer Winterwanderung, wird erst dank der Schneekristalle zum Schmuckstück.
Département Finistère, Bretagne: Was wie ein Kunstwerk auf kostbarem Pergament wirkt, ist einem Kirchenfenster und der Geduld des Fotografen zu verdanken: "Ich wartete, bis draußen vor einer der vielen schönen Kirchen im Finistère einen Moment die Sonne schien, um die bunten Farben auf dem Sandsteinboden zu fotografieren."
Island: Manchmal entdeckt man beim Warten - wie hier auf die Fähre zu den Westmännerinseln - die schönsten Motive. Lutz Denker erblickte die Teilnehmer eines Fotoworkshops, die offenbar selbst etwas Interessantes erspäht hatten.
San Gerardo de Dota, Costa Rica: Im Regenwald des Los Quetzales Nationalpark finden zahlreiche Vogelarten ein Zuhause - und Birdwatcher ein Traumziel. "Aber man muss gar nicht weit in den Nebelwald gehen, um Vögel zu beobachten", berichtet Wolfgang Thomas. Dieser kleine Kolibri suchte sich für sein Nest ein Windspiel an einer Lodge-Hütte aus. Vielleicht wollte er eine Vogeldame beeindrucken.
Procida, Golf von Neapel, Italien: Flicken auf Flechtwerk - hier lassen sich Fischer nieder, um ihre Netze vor Feierabend in Ordnung zu bringen.
London, England: Mit britischer Zurückhaltung reagierte dieser Nager im Regent's Park auf die Fotografin. Ganz anders sein Artgenosse in den USA ...
Big Sur, Kalifornien: Dieses Grauhörnchen lässt sich bei seinem ansehnlichen Mahl nicht stören - und gibt damit ein hübsches Bild ab.