Reisebilder:Ein Strand sieht aus wie der andere? Irrtum!

Menschen, die Urlaub am Meer langweilig finden, behaupten das ja gerne mal. Hier ein paar unschlagbare Gegenargumente in Bildern.

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(Foto: imago/Westend61)

In der Nähe von Hof, Island In Sichtweite schiebt sich der Vatnajökull-Gletscher vorwärts - ein Gigant, der mehr als acht Prozent von Islands Landfläche bedeckt. Zum Glück aber nicht den lavasandschwarzen Strand, auf dem das blaue Strahlen der Eisblöcke noch besser kontrastiert. Nicht im Bild: das Weiß des Schnees.

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(Foto: imago/Sabine Gudath)

Rote Felsküste am Praia da Falésia, Algarve in Portugal Oft können sich Menschen am Meer kaum vom hypnotischen Rollen der Wellen losreisen - nicht so am Praia da Falésia nahe Albufeira. Hier bringt das Farbspiel der roten Sandsteinklippen dazu, dem Meer den Rücken zu kehren.

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(Foto: imago/Cronos)

Jurassic Coast in Dorset, England Sardinien? Algarve? Nein, England! An der südenglischen Kreideküste sieht es an Sonnentagen aus wie im Süden. Besonders sehenswert ist "Durdle Door", was etwas prosaisch "Bohrloch" heißt. Die Schönheit der Jurassic Coast ist auch der Unesco nicht entgangen, die diesen Teil der Küste zum Weltnaturerbe erklärt hat.

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(Foto: imago/alimdi)

Saint-Valery-en-Caux in der Normandie, Frankreich Weshalb die Gemeinde am Ärmelkanal an einem Landstrich liegt, der märchenhaft "Alabasterküste" heißt, zeigt dieses Foto: Östlich und westlich von Saint-Valery-en-Caux erheben sich steile Kreideklippen, den Badenden bleibt nur ein schmaler Streifen Kiesstrand. Aber das sollte sie bei diesem Ausblick nicht stören.

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(Foto: imago/ZUMA Press)

Nea Iraklia auf Chalkidiki, Griechenland Dass man vor lauter Freude über das türkisfarbene Wasser, das sanft an den feinen Sandstrand plätschert, nicht den Sonnenschutz vergisst, daran erinnern die Strohschirme über den Liegen. Nicht im Bild: Strandbars, die das Warten auf den Sonnenuntergang verkürzen. Dieser sieht auf der anderen Seite der Meeresbucht einfach göttlich aus - die Sonne versinkt hinter dem Berg Olymp.

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(Foto: imago/blickwinkel)

Langeoog in Ostfriesland, Niedersachsen Eine vielschichtige Naturerfahrung ist es, das Wattenmeer bei Ebbe zu durchwandern - und keine ungefährliche. Daher sollte man mit einem Führer losziehen, der sich im Weltnaturerbe Watt sehr gut auskennt.

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(Foto: imago stock&people)

Ponta do São Lourenço auf Madeira Fast wie gekräuselter Rauch wirken die Wellen von oben, die auf den schwarzen Lavasand bei Caniçal im Naturschutzgebiet Ponta de São Lourenço im äußersten Nordosten Madeiras branden. Hier machen bis zu 150 Meter hohe Klippen das Baden unmöglich, nicht aber am Praia da Prainha: Dort kann man sich am Sandstrand vom Wandern über die karge Landspitze erholen.

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(Foto: imago/Joana Kruse)

Lofoten, Norwegen Die einzige warme Farbe trägt das Haus, sonst wechseln Eisweiß, Eisblau und Schiefergrau sich ab - und das ist überraschend abwechslungsreich. Dieser Strand ist nahe Ramberg auf der Lofoten-Insel Flakstadøya zu finden.

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(Foto: imago/imagebroker)

Insel La Digue, Seychellen Sie sehen beinahe weich aus mit ihren zarten Falten, die Granitfelsen, die sich im seichten Wasser an die Bäume am Strand Anse Source d'Argent schmiegen. Sie haben ihn berühmt und zum perfekten Motiv für die Fototapete gemacht. Tatsächlich weich ist der puderfeine Sand auf den Seychellen.

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(Foto: imago/Danita Delimont)

Giants Causeway, Antrim, Nordirland Nahe der kleinen Stadt Bushmills hat sich einst der Riese Fionn mac Cumhaill ausgetobt: Er musste etwa 40 000 Basaltsäulen zu einem Damm aufschichten - der bis nach Schottlang geführt haben soll, aber schließlich von einem trampeligen anderen Riesen zerstört wurde. Geologen, diese fantasielosen Wissenschaftler, behaupten stattdessen, die Basaltformen seien beim Abkühlen von Lava entstanden. Was wissen sie schon von sagenhaften Gestalten? Sah alles ziemlich schön aus? Schlechte Aussichten, dafür aber umso tollere Leserfotos finden sich in dieser Reise-Galerie: "Hotel Tristesse".

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