Radtour: mittel:Entlang der Loisach nach Österreich

Vorbei an der Zugspitze führt der Weg durch märchenhafte Wälder - immer wieder lohnt der Blick auf die Bergmassive.

An der Touristinformation beim Kongresszentrum in Garmisch beginnen wir unsere Radwanderung ins Außerfern. Wir fahren über den Parkplatz bis zur Parkstraße und biegen dort links ein. Es geht weiter über die Alleestraße bis zur großen Ampelkreuzung, die wir überqueren und nun dem Fahrradschild in Richtung Grainau folgen. Wir radeln durch ein Garmischer Wohngebiet, links voraus rücken immer wieder die markante Alpspitze und die beiden Waxensteine ins Blickfeld, während sich die rechts anschließende Zugspitze dagegen gerne in Wolken verhüllt.

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Blick auf die Zugspitze.

(Foto: Alpstein)

Wir fahren durch die Maximilianstraße, überqueren die Loisach und treffen auf die Zugspitzstraße. Nun folgen wir rechts dem Radweg in Richtung Grainau/Griesen. Wir radeln die Schmolzstraße links hinauf und gelangen nach Grainau. Das Fahrradschild nach Griesen wird hier leicht übersehen. In einer unübersichtlichen Kurve überqueren wir die Hauptverkehrsstraße und fahren in die Straße "An der Weis". Schließlich treffen wir auf die Bahnstrecke ins Außerfern.

Wir überqueren wieder die Straße und fahren links weiter, um nach etwa 50 m wieder rechts abzubiegen und den Bahngleisen zu folgen. Am Ortsausgang von Grainau überqueren wir die Hauptverkehrsstraße und radeln links auf dem Radweg weiter in Richtung Griesen. Hinter einem Rastplatz überqueren wir die Straße.

Nun folgen wir dem Radweg auf der linken Straßenseite. Wir treffen auf einen Rastplatz mit Notruftelefon, kurz bevor die Straße die Loisach überquert. Es folgt ein kleinerer Rastplatz und ein Stück weiter wieder ein größerer Rastplatz mit Notruftelefon und einem Toilettenhäuschen. Es lohnt sich, in diesem Abschnitt kurz anzuhalten.

Märchenhafter Wasserfall

Zum einen entfaltet sich die Loisach hier in weite Arme, zum anderen sind durch die Spitzen der Kiefern- und Fichtenbestände immer wieder die herrlichen Bergmassive zu erkennen, voraus schon die Mieminger Kette, links von uns das Zugspitzmassiv und hinter uns Schellschlicht, etwas rechts davon Rauhenstein und Rauheck. Abgesehen von kurzen Schotterstrecken ist der Radwanderweg durchgehend asphaltiert. Bald führt uns die Route rechts über die Bahngleise und wir erreichen Griesen.

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Der Häselgehrbach rauscht in einem beeindruckenden Wasserfall hinab.

(Foto: Alpstein)

An einem Kiosk direkt neben dem Radweg können wir uns mit Erfrischungen und Kleinigkeiten zum Essen versorgen. Der Weg führt uns parallel zur Bundesstraße weiter, bis er bald wieder links ins Flusstal abbiegt. Auf einem gut ausgebauten Schotterweg geht es weiter. Bald überqueren wir auf einer Holzbrücke die Loisach, passieren das Gedenkkreuz einer verunglückten Skifahrerin und gelangen an ein Schild, das uns links durch eine Unterführung weist, dem Richtungsschild "Ehrwald" folgend.

Der Fahrradweg verläuft links der Bahngleise am Berg entlang, bis wir erneut hinter einer Unterführung auf die B23 treffen. Dieser folgen wir links an der Tankstelle vorbei bis zu einer elektronischen Infotafel. Hier stand das ehemalige Zollamt. Hinter dem heutigen Bankgebäude führt der Weg weiter. Nach einem kurzen Anstieg hören wir schon rechts den Häselgehrbach rauschen, der in einem Wasserfall nach unten saust.

An der nächsten Gabelung nehmen wir den rechten Weg und knapp 100 m später fahren wir auf dem Schotterweg links weiter. Es folgt eine weitere Gabelung und wir rollen bergab bis zur Hauptstraße. Auf dieser fahren wir nach Ehrwald hinein. Hinter dem Ortsschild fahren wir links zum Bahnhof Ehrwald-Zugspitzbahn. Von hier pendeln Züge nach Garmisch-Partenkirchen. Vom Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen ist der Weg zur Touristinformation am Kongresszentrum ausgeschildert.

Diese Radtour finden Sie auch auf der sueddeutsche.de-Touren-App "Radfahren in Oberbayern".

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