Radreisen:Urlaub mit dem Fahrrad: So klappt die erste Tour

Eine Radfahrerin ist in der Region Mittenwald unterwegs.

"Das Hinterteil ist der entscheidende Faktor": Radreiseexperten raten Anfängern, keine zu langen Etappen einzuplanen, auch nicht mit dem E-Bike. Man hat dann mehr Zeit für die Landschaft.

(Foto: IMAGO/Westend61/Daniel Simon)

Viele Menschen wagen in der Pandemie ihre erste Radreise. Was sollte man dabei beachten? Fünf Tipps von der Routenplanung bis zum Gepäck.

Von Eva Dignös und Josephine Kanefend

Urlaub auf zwei Rädern, mit gerade mal so viel Gepäck wie in zwei Satteltaschen passt - das war lange Zeit vor allem etwas für junge Leute mit wenig Geld oder für leidensfähige Globetrotter. Als etwas komfortablere Variante gab es die Gruppenreise mit Gepäcktransport, eine sportliche Form der Studienreise mit meist etwas älterem Teilnehmerkreis. Im Pandemiejahr aber haben mehr Menschen zum Rad gefunden. So viele Tagesausflüge mit dem Fahrrad wie noch nie seien in Deutschland im Jahr 2020 unternommen worden, stellte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in seiner Radreiseanalyse fest. Wer auf zwei, drei, vier schönen Ausflügen den Reiz des Unterwegsseins auf dem Fahrrad - mehr Tempo als zu Fuß und trotzdem nah dran an Natur und Sehenswürdigkeiten - genossen hat, der fängt oft an, über einen Urlaub auf zwei Rädern nachzudenken, gerade jetzt, wo Reisen ins Ausland nach wie vor schwer planbar sind. Der ADFC rechnet vor allem beim Radtourismus im Inland mit steigenden Zahlen. Also aufs Rad und los? Radreise-Profis verraten ihre besten Tipps für Einsteigerinnen und Einsteiger.

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