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Schöner und abwechslungsreicher geht es kaum: Mit dem Mountainbike fünf Tage lang kreuz und quer durch Graubünden und das angrenzende Italien, circa 300 Kilometer bei etwa 7500 Höhenmetern - eine Tour für geübte Genießer. Vom schweizerischen Chur aus geht es hoch über dem Albula-Tal ...
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... auf dem traumhaften Trail des "Alter-Schyn-Weges" in Richtung Savognin - für kurze Schiebe- und Tragestrecken entschädigt der phantastische Ausblick auf das tief eingeschnittene Tal. Hinter Savognin steigt die Tour auf schmalen Asphaltwegen steil an zur ...
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... Alp Flix, einem großen Almgelände in 2000 Metern über dem Meer. Ein Paradies für Naturfreunde: Etwa 10.000 Pflanzen- und Tierarten gedeihen hier. Auch heute noch werden auf der Alm unbekannte Arten entdeckt, deshalb trifft man nicht nur Radler, sondern auch Wissenschaftler der eidgenössischen Universitäten. Der Weg führt ...
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... zum Pass da Sett oder Septimerpass (2310 m) zwischen Bivio (1769 m) und Casaccia (1458 m). Bis ins Hochmittelalter war dies einer der wichtigsten Alpen-Übergänge. Nach etwa 700 Höhenmetern und zum Teil steiler Auffahrt von Bivio her erwartet den technisch versierten Mountainbiker...
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... an der Wasserscheide zwischen Rhein und Po eines der absoluten Highlights der gesamten Tour - die Abfahrt ...
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... auf dem alten Römerweg nach Casaccia mit Ausblicken auf die Engadiner Berge samt Bernina-Gruppe. So alt wie der Weg auch ist - größtenteils ist er sehr gut fahrbar.
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Etwas langweiliger gestaltet sich die Weiterfahrt auf der vielbefahrenen Passstraße zum Maloja-Pass, bevor es kurz vor der Passhöhe wieder abseits der großen Touristenwege entlang der Oberengadiner Seen weiter Richtung St. Moritz und Bernina-Pass geht. Auch zum Forcola di Livigno muss man die Passstraße fahren, kann diese aber gleich hinter der Passhöhe wieder verlassen und entkommt so ...
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... dem oft starken Tagesurlauberverkehr der Italiener. Nach langem, entspannten Dahinrollen erreicht man das zollfreie Livigno - der schöne, langgestreckte Ort auf 1800 Metern Meereshöhe sollte wegen eben dieser Zollfrei-Touristen möglichst nicht am Wochenende angesteuert werden, der Trubel ist enorm.
Kommt man aber doch an einem Samstag dort an, hilft nur eines: Möglichst schnell weiterradeln! Früh am nächsten Morgen geht es am Stausee entlang und bald stetig bergauf zum Passo di Alpisella, wo man für die quirligen Straßen Livignos entschädigt wird: Bei Überquerung der Passhöhe türmt sich das gewaltige ...
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... Ortler-Massiv (3905 m) mit seinen vergletscherten Flanken vor einem auf. Nach der anstrengenden Bergfahrt auf gut befahrbarer Schotterpiste hat man eine kleine Pause verdient, um die karge Hochgebirgslandschaft zu würdigen. Die anschließende ...
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... Abfahrt auf einem Single-Trail hinab zum Lago di San Giacomo (1949 m) ist ein Genuss, wenn man nicht auf dem Hauptweg bleibt, sondern kurz nach der Passhöhe auf den nach links abgehenden Pfad abbiegt. Vom See aus geht es weiter gen Norden und stetig leicht ansteigend ...
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... ins imposante und einsame Val Mora, gefolgt von einer langen aber niemals langweiligen Fahrt durch das Tal im Hochgebirge auf 2200 m Höhe. Dort sollte ...
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... eine Pause am Gebirgsbach eingeplant werden. Man ist mittlerweile wieder auf eidgenössischem Territorium. Nach der Abfahrt auf einem Schotterweg kehrt man nach etwa 30 Kilometern einsamster Fahrt im Münstertal (Val Müstair) in die Zivilisation zurück. Das Tal ist eines der abgelegensten der Schweiz und von schweizerischer Seite aus nur über den 2149 Meter hohen Ofenpass erreichbar. Entsprechend wenig ...
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... Touristen trifft man hier. Talauswärts passiert man wieder die Grenze zu Italien und ist nun dem Reschenpass überraschend nah. Zu nah, es stören Staub, Abgase und Lärm motorisierter Alpenüberquerer. Zurück in die Bergeinsamkeit Richtung Schliniger Joch ...
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... ist die Anfahrt zunächst recht lang, aber auf schmaler Asphaltstraße einfach zu bewältigen. Doch hinter Schlinig wird es anstrengend: Vor der Passhöhe auf 2309 Metern muss eine kurze, steile Schiebestrecke überwunden werden. Ein Blick zurück zeigt wieder den Ortler - diesmal seine imposante Nordflanke ...
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... bevor es durch die atemberaubende Schlucht des Val d'Uina hinab in die Schweiz, ins Unterengadin geht. An einigen Stellen sollte man hier sein Bike besser schieben oder schultern, denn der schmale Pfad ...
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... verläuft durch dunkle Tunnel und hoch über der steil abfallenden Schlucht. Aber der Blick in die Tiefe macht auch diese Unannehmlichkeit wieder wett. Gemütlich geht es dann mit der Rhätischen Bahn von Ardez zurück zum Ausgangspunkt nach Chur.
Text und Fotos: Alexander Rochau
Weitere Bilder auf www.alexanderochau.de; eine CD mit der genauen Wegbeschreibung samt Kartenauszügen und Bildern können gegen einen Unkostenbeitrag (10 Euro) bestellt werden unter info@alexanderochau.de