Nahe der Stadt Trujillo im Norden Perus hatte einst das Volk der Chimu ihre Wüstenstadt Chan Chan errichtet - ein quirliger Ort des Handels mit talentierten Gold- und Silberschmieden. Dies wurde Chan Chan zum Verhängnis. Fassade in Trujillo, Foto: Domingo Giribaldi, Promperu
Denn als die spanischen Eroberer vom Gold in Chan Chan hörten, trugen sie den Ort bis auf die Grundmauern ab - die Stadt versank im Sand. Foto: Walter Silvera, Promperu
Erst vor wenigen Jahrzehnten wurde Chan Chan vom Wüstensand befreit - und erst jetzt bekommt man eine Ahnung von der Größe der untergegangenen Kultur der Chimu, die um 1300 nach Christus entstanden war. Foto: Walter Silvera, Promperu
Ebenfalls nahe Trujillo liegt eine weitere Sehenswürdigkeit Perus. Kathedrale von Trujillo. Foto: Carlos Sala, Promperu
Die Siedlung der Mochica mit ihren Pyramiden ist eine der ältesten Kultbauten in Peru, sie ist nochmals 700 Jahre älter als die Inka-Kultur. Die fünf übereinander liegenden Schichten der Mondpyramide tragen Archäologen nach und nach ab. Foto: Michael Tweddle, Promperu
So kommen nahezu unbeschädigte Wandreliefs mit Kriegern und Fabelwesen zum Vorschein. Letztlich ging die Kultur der Mochica nicht nur an Überschwemmungs- und Dürrekatastrophen zugrunde. Foto: Michael Tweddle, Promperu
Sie haben sich auch durch die vielen rituellen Menschenopfer, welche die Götter beruhigen und Katastrophen abwenden sollten, ihrer eigenen Kräfte beraubt. (sueddeutsche.de/Englert/kaeb)