Süddeutsche Zeitung

Ngorongoro-Krater:Im Paradies der Tiere

Nirgends auf der Erde leben so viele verschiedene Großwildtiere auf engstem Raum zusammen wie im Ngorongoro-Krater in Tansania.

Aus der Hölle entstand ein Paradies: Anstelle des fruchtbaren Ngorongoro-Kraters im Norden von Tansanias brodelte früher ein riesiger Vulkan. Der Kraterboden des in sich zusammengebrochenen Berges erstreckt sich auf knapp 2400 Metern Höhe, die Seitenwände ragen bis auf circa 3000 Meter hoch. Die üppige Vegetation am Kraterrand, dazu weite Grasflächen und genügend Trinkwasser bieten ...Foto: pixelio

... einer großen Artenvielfalt Nahrung und Lebensraum. Etwa 25.000 Tiere bevölkern das 21 Quadratkilometer Wildschutzgebiet, soviele wie nirgends sonst auf der Welt. Hier findet man ...Foto: AFP

... die höchste Raubtierdichte Afrikas, fast alle ostafrikanischen Großwildarten, vom Aussterben bedrohte ...Foto: AFP

... Tierarten wie das Spitzmaulnashorn und eine besonders große Zahl an Zebras, Büffeln und Antilopenarten, aber auch Paviane, Meerkatzen, Vögel und Insekten. Tagsüber treiben ...Foto: oh

... Massai ihr Vieh den Kraterrand hinunter und lassen es hier weiden - Seite an Seite mit den wilden Tieren. Bis vor knapp hundert Jahren siedelten lediglich ein deutscher Farmer und ein Stamm der Massai in ...Foto: AFP

... dem fruchtbaren Krater. Doch Adolf Siedentopf gab die Farm Ende des 1. Weltkriegs auf und die Massai wurden ...Foto: AFP

..... außerhalb des Kraters umgesiedelt. 1959 wurde das Gebiet zum Naturschutzgebiet erklärt, seitdem versuchen Parkranger der Wilderei Herr zu werden. Und selbst den Tieren friedlich gesonnene Menschen können zur Bedrohung werden: Die wachsende Zahl von Touristenfahrzeugen stellt ein Problem dar, außerdem drängen ...Foto: AFP

... immer mehr Hirten mit ihrem Vieh in den Krater - mehr als das Land ohne den verbotenen Getreideanbau ernähren kann. Durch den staatlichen Ankauf von Land außerhalb des Parks soll die Situation entspannt werden. Schließlich ist es auch für die wirtschaftliche Lage Tansanias wichtig, dass zahlungskräftige Touristen weiterhin durch das einzigartige Naturschauspiel angezogen werden.Wenn morgens die Nebenschwaden von den Kraterhängen hinabziehen, drängen die Tiere in die Mitte ...Foto: AFP

... des Tals zu den Wasserstellen - direkt vor die gierigen Mäuler von Krokodilen und ...Foto: AFP

... Raubkatzen, die hier auf Beute lauern. Auswahl finden sie reichlich, es ziehen ...Foto: pixelio

... Antilopenarten wie das Große Kudu,Foto: AFP

... Herden von Gnus, ...Foto: AFP

... Zebras, ...Foto: pixelio

... und Büffel an die Wasserstellen, aber auch ...Foto: AFP

... Elefanten und zahlreiche ...Foto: pixelio

... kleinere und größere Vögel wie zum Beispiel der afrikanische Fischadler.Foto: AFP

Waren die Raubtiere erfolgreich ...Foto: AFP

... kommen auch Aasfresser wie Geier und ...Foto: AFP

... Hyänen zu ihrer Mahlzeit. Ebenfalls in der Kratermitte liegt ein ...Foto: dpa

... Natronsee, der in der Trockenzeit größtenteils verdunstet. Das verbleibende Wasser scheint von Ferne rosa zu sein - es sind die Flamingos, die hier leben.Foto: AP(sueddeutsche.de/dd)

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